«Transsein ist so vielfältig wie das Leben»
Ost trifft West – Generationen im Gespräch
Die 70-jährige Nora und die 34-jährige Sarah suchen nach einer gemeinsamen Sprache. Was passiert, wenn Politik gendergerechtes Vokabular verbieten will? Wie sprechen in der Community «Alt» und «Jung»? Unterscheidet sich in Deutschland «Ost» von «West»?
Die Debatte um gendergerechte Sprache ist längst mehr als eine Frage der Grammatik – sie ist politisch aufgeladen. Während einige sie als Fortschritt sehen, wird sie andernorts als ideologische Bevormundung verteufelt.
Besonders in Ostdeutschland wird das Thema von rechten Parteien instrumentalisiert, um Ängste zu schüren. Doch wie sprechen queere Menschen selbst darüber? Und gibt es zwischen Generationen oder Ost und West tatsächlich Gräben?
Die gebürtige Nürnbergerin Nora Eckert, die seit Jahrzehnten als trans Frau in Berlin lebt, und Sarah Dröge, die sich in Sachsen für queere Rechte engagiert, haben sich an einen Tisch gesetzt. Ein Gespräch über Worte, Wandel und die Frage, wie Verständigung gelingen kann.
Nora, Sarah, warum sitzt ihr hier? Nora: Ich finde gendergerechte Sprache und die Debatten darum unglaublich wichtig. Unsere Sprache hinkt dem Wissen über Geschlecht hinterher – sie ist nach wie vor binär geprägt. Es ist spannend, an einer Diskussion teilzunehmen, die zeigt, wie Sprache inklusiver werden kann und uns alle angemessen widerspiegelt.
Sarah: Sprache in Verbindung mit Diskriminierung ist ein Herzensthema von mir. Besonders in Sachsen wird die Gender-Debatte oft von rechten Kräften als Politikum missbraucht, was mich nervt. Es freut mich, hier produktiv und offen über Sprache zu sprechen, ohne ständig auf platte Parolen reagieren zu müssen, und einen konstruktiven Zugang zu diesem wichtigen, aber oft beladenen Thema zu finden.
Nora Eckert
(Jahrgang 1954) zog 1973 von Nürnberg nach (damals West-)Berlin und lebt seit 1976 offen als trans Frau. Lange war sie nicht aktiv in der Community. Doch seit ihrem Ruhestand engagiert sie sich wieder: als Vorstandsmitglied bei Trans Inter Queer (TrIQ), einem Berliner Verein für psychosoziale Beratung von trans, inter und nicht-binären Menschen, sowie beim Bundesverband Trans* (BVT*), ein Dachverband, der regionale Organisationen und trans Interessen politisch vertritt. Zudem ist sie Autorin.
Nora, du überblickst mehrere Jahrzehnte der queeren und geschlechtergerechten Sprache. Wie hat sie sich verändert? Nora: Die Sprache hat sich ständig verändert. Besonders Begriffe rund um Trans haben sich stark gewandelt – von Fremdzuschreibungen wie «Transvestit» und «Transsexuell» hin zu Selbstbenennungen wie «Transgender» oder «Transfrau». Dieser Wandel begann in den 90ern, als wir anfingen, Sprache zu nutzen, die uns gerecht wird, und wir uns nicht länger von aussen definieren liessen.
Dabei wurde klar, dass Transsein so vielfältig ist wie das Leben, genauso wie die Konzepte von «Mann» und «Frau». Schaust du dir 100 Männer und 100 Frauen an, siehst du eine Bandbreite an Selbstverständnissen, Lebensrealitäten und Ausdrucksweisen. Geschlecht – ob cis oder trans – ist nie homogen, sondern individuell.
Sarah: Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen – wir sind mittendrin. Im November trat das neue Selbstbestimmungsgesetz in Kraft (MANNSCHAFT berichtete), das endlich das diskriminierende Transsexuellen-Gesetz ablöste. Wie viele Jahre Aktivismus und Kampf wir dafür gebraucht haben! Die Geschichte ist nicht vorbei.
Nora: Das ist das Problem. Trotz Fortschritten wie dem Selbstbestimmungsgesetz stehen wir am Anfang. Rechtliche Erfolge erreichen nicht automatisch die breite Gesellschaft, besonders nicht die grosse, weite Cis-Welt, wie ich sie gern nenne. Und mit dem Rechtsruck und der Politisierung merken wir, wie gross die Kluft zwischen Gesetz und gesellschaftlicher Realität noch ist.
Sarah: Das sehe ich auch. Fortschritte sollten gefeiert werden. Aber du hast recht: Rechtliche Anerkennung allein bedeutet nicht, dass Diskriminierung verschwindet. Besonders mit Blick auf die AfD oder konservative Strömungen in der CDU frage ich mich, ob wir zurückgeworfen werden. Manche Kämpfe fühlen sich an, als wären wir wieder an einem Punkt, den du vielleicht in deinen frühen Jahren schon erlebt hast – oder gar Generationen vor dir.
«Aber ich bin überzeugt: Fortschritt als Voraussetzung für Freiheit gibt es nicht im Rückwärtsgang»
Nora Eckert
Nora, was macht der queer-feindliche Rechtsruck mit dir? Nora: Ich bezeichne mich als pessimistische Optimistin. Veränderungen sind möglich, aber die aktuellen Bedingungen lassen oft Pessimismus aufkommen. Dieser Rechtsruck erschwert den Aktivismus. Aber ich bin überzeugt: Fortschritt als Voraussetzung für Freiheit gibt es nicht im Rückwärtsgang – selbst, wenn die Freiheit gebremst wird, bleibt das mit ihr verbundene Gefühl bestehen.
Wer einmal Freiheit erlebt hat, vergisst sie nicht. Es mag idealistisch klingen, aber so funktioniert politische Arbeit: daran glauben, dass man etwas erreicht und schützt. Selbst wenn Parteien wie die CDU oder die AfD Rückschritte fordern, wird es keine wirkliche Rückkehr geben. Das ist unrealistisch. Es würden nur Wut und Widerstand wachsen.
Wie nutzt ihr geschlechtergerechte Sprache und Pronomen? Sarah: Ich versuche, die richtigen Pronomen zu verwenden – das ist eine Frage des Respekts. Wenn ich unsicher bin, frage ich nach, und wenn das nicht geht, benutze ich den Namen. Die deutsche Sprache beugt ohnehin nach Geschlecht, ob wir wollen oder nicht. Eine diskriminierungsfreie Sprache gibt es nicht, wir können sie lediglich diskriminierungsärmer machen. Wenn jemand nicht gendern möchte, suche ich nach neutralen Begriffen, wie «Personal» statt «Mitarbeiter*innen», «Redepult» statt «Redner*innenpult».
Im privaten Umfeld passe ich mich an, besonders bei meinen Grosseltern, die vieles nicht verstehen oder als überheblich empfinden könnten. Dann wähle ich neutrale Begriffe. Gendergerechte Sprache muss nicht perfekt sein – so wie weniger Fleisch zu essen besser ist, als gar nichts zu ändern. Mach es dort, wo es für dich funktioniert. Jeder Schritt zählt.
Nora: Bei mir ist es ähnlich. In der Community ist gendergerechtes Sprechen selbstverständlich, ich habe viel dazugelernt. Bloss wenn mehrere nicht-binäre Menschen anwesend sind, fällt es mir schwer, mir jedes Pronomen zu merken, dann lasse ich es beim Namen. Ausserhalb der Queer-Blase ist es schwieriger. In der Seniorenvertretung bei mir in Steglitz-Zehlendorf fragte ich, warum wir uns nicht «SeniorInnenvertretung» nennen. Da stach ich ins Hornissennest! Die Stimmung war sofort aufgeladen. Einmal hakte ich noch nach, aber ich stand vor einer Wand der Ablehnung und dachte: «Okay, vergessen wir’s.»
Sarah: In Workshops merke ich, dass viele interessiert sind, aber nicht wissen, dass sie mit bestimmten Begriffen diskriminieren. Da müssen wir ansetzen – mit Geduld und Offenheit. Sprache ist lernbar. Ich behaupte nicht, dass ich alles weiss, aber man kann dazu lernen – das gilt für alle, jeden Alters und egal woher.
Nora: Wer gleich bösen Willen unterstellt, vergiftet die Kommunikation. Natürlich gibt es absichtliches Misgendern oder Deadnaming – das ist schädlich. Aber im Alltag ist es oft Unwissenheit.
«Wer gleich bösen Willen unterstellt, vergiftet die Kommunikation. Natürlich gibt es absichtliches Misgendern oder Deadnaming – das ist schädlich. Aber im Alltag ist es oft Unwissenheit.»
Nora Eckert
Lassen sich der «Wespennest-Effekt» und das Bedürfnis nach Sichtbarkeit in der Sprache vereinen? Gibt es generationsübergreifende Lösungen – oder ist das zu idealistisch? Sarah: Das ist eine grosse Frage. Als ich 2011 meinen Bachelor anfing – da hiess es schon Studierendenvertretung. Das fand ich normal, lange bevor die breitere Gender-Debatte begann. Veränderung ist also möglich. Freiheit geht nicht rückwärts. Rückschläge passieren, aber der Prozess geht weiter. Reflektierte Erwachsene ziehen reflektierte Kinder gross, die in offene Umfelder kommen. Vielleicht klingt das utopisch, aber es ist ein Ziel, an dem wir arbeiten – auch wenn wir das Ende nicht sehen.
In meine Workshops kommen auch ältere Menschen – und zwar freiwillig, was für ihre Offenheit spricht. Begriffe wie «queer» schreibe ich in Lautschrift an die Tafel, um Hemmschwellen abzubauen und niemanden blosszustellen. Schwierige Konzepte lassen sich vereinfachen, Anglizismen durch deutsche Begriffe ersetzen. Gegenseitige Offenheit ist der Schlüssel. Ältere Generationen sollten zuhören, und wir Jüngeren müssen ihre Erfahrungen anerkennen. Wir verdanken ihnen, dass wir offener leben. Wir dürfen nicht vergessen: Trotz zunehmender Gewalt gibt es Fortschritte, mehr CSDs, Jugendorganisationen und Aktivismus.
Nora: Da stimme ich dir zu. Wichtig ist die Lernbereitschaft. Auch innerhalb der Community gibt es unterschiedliche Perspektiven. Manche ältere Schwule oder Lesben wollen sich nicht als «queer» bezeichnen, weil für sie ihr Coming-out als schwul oder lesbisch ein Erfolg war. Sie empfinden «queer» als Unsichtbarmachung ihrer Identität. Das muss man respektieren.
Ich selbst bevorzuge «queer», weil es das gesamte Spektrum umfasst. Aber Selbstbenennung hat Vorrang. Sprache verändert sich. Jedes Jahr kommen neue Begriffe in den Duden. Warum bilden Linguist*innen und Sprachwissenschaftler*innen keine Arbeitsgruppe, um Vorschläge für eine nicht-binäre Sprache zu entwickeln? Gerade bei Pronomen wäre das sinnvoll. Sprache ist formbar, und solche Vorschläge könnten irgendwann breite Akzeptanz finden.
«Solange Sprache Menschen unsichtbar macht, haben wir ein Problem.»
Sarah Dröge
Sarah: Selbst aus binärer Sicht hat die Sprache grosse Schwächen. Begriffe wie «der Chef und die Sekretärin» oder «der Arzt und die Krankenschwester» prägen, wie wir Menschen und Rollen wahrnehmen. Das beeinflusst Jobchancen, Anerkennung und gesellschaftliche Wahrnehmung – und diese Lücke betrifft alle Geschlechter.
Es ist überfällig, dass die Sprache überarbeitet wird. Menschen, die gendergerechte Sprache ablehnen, sollen einen besseren Vorschlag machen. Solange Sprache Menschen unsichtbar macht, haben wir ein Problem.
Sarah Dröge
(Jahrgang 1990) wuchs in Niedersachsen auf, lebt seit zehn Jahren in Dresden und fühlt sich als Sächsin. Sie studierte Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen mit Schwerpunkten auf Mehrfachdiskriminierung, postkolonialen Ansätzen und feministischer Theorie. Sie arbeitet beim Queeren Dachverband Sachsen e.V., wo sie ein Schulungsprojekt leitet mit Fokus auf Gleichstellung und Diskriminierungsabbau, im Speziellen bei Polizei und Justiz.
Gendergerechte Sprache ist vielen zu kompliziert. Sarah: Begriffe wie «Intersektionalität» oder «Queer-Feminismus» sind uns vertraut, aber für andere oft schwer verständlich. Statt es komplex zu erklären, sage ich: «Vielfalt bedeutet ein respektvolles Miteinander aller Lebensentwürfe.» Das spricht viele an, weil alle in Frieden leben wollen. Auch wenn die Realität oft schwierig ist, halte ich an dieser Hoffnung fest. In Sachsen gibt es Debatten wie das Genderverbot, was furchtbar ist.
Wir erklären Lehrkräften, wie sie Geschlechtervielfalt wahrnehmen, aber sie dürfen keine Sprache dafür nutzen. Trotzdem gibt es Widerstand: Schüler*innen, Aktivist*innen und viele andere – von jung bis alt – setzen sich für Veränderung ein. Leider wird das oft übersehen, weil die politische Hetze lauter ist. Statt über Themen wie Unisex-Toiletten zu sprechen, müssen wir uns mit einer aufgezwungenen Debatte über Trans- und Queerfeindlichkeit auseinandersetzen. Sprache ist wichtig, aber nur ein Teil des Ganzen.
Nora: Der schulische Bereich ist entscheidend, um Sprachbewusstsein zu fördern. Schon allein zu zeigen, dass wir ständig gendern – durch das generische Maskulinum oder Begrüssungen wie «Sehr geehrte Damen und Herren» – macht bewusst, wie ausschliessend Sprache sein kann. Kinder können einfach lernen, wie Sprache wirkt und wie sie andere anspricht. Es geht darum, das didaktisch zu vermitteln. Sprache lernen wir durch unsere Umwelt – und genauso können wir inklusivere Sprachmuster lernen.
Serie «Generationengespräch»
Dieses Interview mit Nora und Sarah ist das erste unserer dreiteiligen Serie «Generationengespräch», in der wir eine jüngere und eine ältere queere Person zusammenbringen. Gemeinsam beleuchten wir Perspektiven, Herausforderungen und Gemeinsamkeiten zwischen den Generationen in der Community.
Unterscheiden sich Ost- und Westdeutschland im Sprachgebrauch? Nora: Ich bin westsozialisiert und seit 1973 in West-Berlin. Berlin ist durch die Mauer und ihren Fall natürlich speziell, da verschwimmen Ost-West-Grenzen. Aber ich sehe kaum Unterschiede in der queeren Community. Das könnte in Brandenburg, Thüringen oder Sachsen anders sein.
Sarah: Historisch gab es Unterschiede. Im Westen waren Anglizismen und Bewegungen wie Stonewall präsenter. Im Osten galten solche Einflüsse oft als «bürgerlich» oder abgehoben. Das ändert sich heute, besonders durch Social Media. Selbst eine isolierte, queere Person kann online eine Community finden und dieselbe Sprache nutzen wie andere. Trotzdem unterscheiden sich urbane Zentren wie Dresden oder Leipzig von ländlichen Gegenden, wo Vernetzung, Akzeptanz und auch die Gewaltlage anders aussehen.
In Sachsen wachsen Ablehnung und Hass: 2022 fand jede sechste Person gleichgeschlechtliche Küsse unnatürlich, 2023 war es jede dritte – und das betrifft «nur» Homofeindlichkeit. Geschlechtsdiverse Menschen trifft es vermutlich noch härter. Die Politik bleibt blind. Viele queere Vereine bangen um ihre Existenz, weil Förderanträge abgelehnt werden.
Verbündete Generationen
Die Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren (BISS) e. V. realisierte in Kooperation mit dem Dachverband Lesben und Alter e. V. das Projekt «Wir möchten reden! Wie war das damals? Wie ist das heute? Homo- und Queerfeindlichkeit generationsübergreifend begegnen». Daraus ist ein Community-Leitfaden (als PDF herunterladen) für generationenübergreifende Austauschformate einstanden.
Hast du ein Beispiel? Sarah: Klar. Bei einer Filmveranstaltung in Döbeln schloss der Veranstalter die Türen ab – aus Sicherheitsgründen, weil es am Vortag einen Neonazi-Angriff gab. Ich war schockiert, aber auch beeindruckt von diesen starken Menschen, die sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich für queere Rechte einsetzen – trotz solcher Angriffe. Das kann ich nicht genug betonen: Der Kampf für Grundrechte darf nicht allein auf Ehrenamtlichen lasten. Es geht um Gleichberechtigung, um eine gerechte Gesellschaft – etwas, das politisch viel stärker unterstützt werden müsste.
Nora: Zwei Gedanken dazu: Erstens, Berlin ist keine Ausnahme, wenn es um Hasskriminalität geht – auch hier steigen die Zahlen, besonders gegen Queers. Zweitens, es gibt einen Stadt-Land-Unterschied, der oft historisch bedingt ist. Ost-Berlin hatte schon zu DDR-Zeiten Subkulturen, während diese auf dem Land fehlten. Das hat nach der Wende den Anschluss erleichtert, sodass Unterschiede zwischen Ost und West in Städten weniger spürbar sind.
«Jede Generation hat ihre eigene Zeit, ist anders geprägt, und das ist okay.»
Nora Eckert
Was wünscht ihr euch von anderen Generationen? Nora: Jüngere Menschen zeigen viel Interesse an meiner Perspektive – und das freut mich. Jede Generation hat ihre eigene Zeit, ist anders geprägt, und das ist okay. Innerhalb der queeren Community schätzen die Jüngeren durchaus unsere Erfahrung, und wir profitieren von ihrem Umgang mit Social Media.
Mein Wunsch? Mehr Lockerheit. Früher waren die Erwartungen niedriger, also war die Gefahr von Enttäuschung geringer. Bleibt entspannt, aber verliert eure Ziele nicht aus den Augen.
Sarah: Innerhalb der Community sehe ich wenig Generationenkonflikte. Problematisch wird es ausserhalb der Community: Ältere, Nichtbetroffene haben weniger Berührungspunkte mit queeren Themen, nutzen andere Medien und sehen Queerness manchmal als «Trend».
Es gibt Ausnahmen. Meine Oma, 82, sagt: «Queere gab’s schon immer, nur hat man früher nicht drüber gesprochen.» Doch ich treffe auch Menschen, die meinen: «Früher brauchte man das nicht.» Gleichzeitig gibt es junge Menschen mit konservativen Meinungen. Es ist keine reine Altersfrage – es hängt von Offenheit, Medienkonsum und persönlichen Berührungspunkten ab. Aber klar, Unterschiede gibt es.
Noah Titus Hasseler hat in seinem Leben gleich mehrere Herausforderungen meistern müssen. Momente, in denen der heute 33-jährige trans Mann alle Kräfte bündelte, um den Kopf über Wasser zu halten. Um nicht unterzugehen (MANNSCHAFT-Story).
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