«Freundlichkeit ist mein Widerstand» – Tom Neuwirth über seine queere Lebenshaltung

Conchita Wurst schenkt sich – und uns – zum Geburtstag einen Musicalauftritt in «Romeo und Julia – Liebe ist alles»

Tom Neuwirth alias Conchita Wurst
Tom Neuwirth alias Conchita Wurst (Bild: Lukas Feix / WURSTTV.com)

Tom Neuwirth alias Conchita Wurst steht in Berlin erstmals im Musical auf der Bühne. Wir sprechen mit ihm über totale Ekstase, Klaus Nomi als queere Ahnenfigur – und über eine Community, die gerade Räume verliert und sich politisch wundreibt.

Neuwirth erzählt, warum er nicht wegschaut, aber nicht mitmacht beim «Krieg der ideologischen Bubbles» – und wieso sein politischer Default heute radikale Positivität ist.

Was magst du – als queere Person – besonders an Musicals? Als ich klein war, habe ich quasi in filmischen Szenen gedacht … es wurde darin viel getanzt, es gab heavy Make-up, und es ging um Make-believe. Alles war für mich Fantasy. Als ich später auf der Bühne Musicals sah, fühlte sich das für mich sehr nach etwas an, das ich kenne. Mein erstes Live-Musical war die «Rocky Horror Show», da war ich mit meiner Tante. Dass sich da eine Fantasiewelt vor meinen Augen öffnete, die ich in Beziehung zu meinen eigenen Kindheitserfahrungen setzen konnte, hat mich sofort begeistert.

Das würde ja auch für Oper und Theater allgemein gelten, oder? Stimmt, ich mache ja auch Theater und singe ein bisschen Operette. Jetzt mache ich Musical. Für mich sind das Live-Erlebnis und die Bühne das, was mich anzieht.

Haben LGBTIQ eine besondere Beziehung zur Künstlichkeit von Musical, Operette und Oper? Ja, ich glaube, wenn man sich von Klein an die eigene Wahrheit «bauen» muss, weil man merkt, dass die Realität nicht so geeignet ist für dich als Person, dann ist man geübt, etwas zu erfinden und sich in andere Welten hineinzuträumen.

Es gibt viele heterosexuelle Theaterexpert*innen, die genau diese gebaute Künstlichkeit und teils auch Absurdität von Musical als «überzuckert» bezeichnen, auch als «zu bunt», als nicht realistisch … als etwas, was keinen Anspruch auf Kunst hat. Wenn ich mich austausche mit meinen Freunden und Freundinnen, die queer sind, dann sind es meist die gleichen Argumente für Musical, die ich höre und die erklären, warum sie selbst in Musicals mitspielen wollen. Aber ich denke, es gibt auch viele talentierte heterosexuelle Menschen, die Theater machen. Für mich ist Theater Theater. Natürlich sind die Anforderungen in den unterschiedlichen Sparten teils andere, klar. Die Leute, die hier in Berlin bei «Romeo und Julia – Liebe ist alles» auf der Bühne stehen, die müssen sechs bis acht Shows die Woche absolvieren. Das ist echt ein Knochenjob, das ist richtig harte Arbeit (MANNSCHAFT berichtete).

Hast du schon mal in einem anderen Musical mitgespielt? Nein, das ist meine Premiere.

Warum gerade «Romeo und Julia» von Peter Plate und Ulf Leo Sommer? Was hat dich daran gereizt? Das hat sich ganz natürlich ergeben. Ich durfte bei der «Star Edition» des Stücks auf CD das Lied «So kalt der Tod» singen, das Album gibt es natürlich auch digital. Und der Ulf und der Peter werden sich gedacht haben: «Das funktioniert ja gar nicht so schlecht.» Wir haben damals über Maria Callas gesprochen. Weil ich gesagt hatte «Jetzt mache ich eine Version wie die Callas!» als wir verschiedene Sachen ausprobiert haben mit dem Song. Nicht, dass ich jemals an die Callas rankommen würde, aber ich finde sie von der Attitude her unglaublich toll.

Damals wurde ich schon eingeladen, «Romeo und Julia» bei der Premiere zu singen. Die habe ich dann als Zuschauer erlebt. Aber seitdem war die Verbindung hergestellt. Dass sich das so weiterentwickelt hat, war eigentlich ein «no brainer».

Tom Neuwirth als Todesengel in «Romeo und Julia – Liebe ist alles»
Tom Neuwirth als Todesengel in «Romeo und Julia – Liebe ist alles» (Bild: Privat)

Die Premiere war im März 2023. Warum hat es so lange gedauert … bist du so viel beschäftigt? Das hat sich einfach so ergeben. Es war nicht bewusst geplant, dass so viel Zeit vergehen würde. Als die Anfrage kam, habe ich gleich ja gesagt. Dann wollten Peter und Ulf wissen, ob ich auch ein paar Shows machen würde, nicht nur eine. Und ich sagte: «Yeah, let’s do it.»

Die Rolle des Todesengel ist stark am Countertenor Klaus Nomi (1944–1983) orientiert, mehr als an Maria Callas. Hat es dich gereizt, jemanden wie Nomi wiederzubeleben, der selbst früh an Aids verstarb und eine echte Queer Icon ist? Das würde ich mir nicht anmassen, ihn wiederholen zu wollen. Aber ich finde es schön, dass eine Legende wie Klaus Nomi – gerade in einem Stück in Berlin, wo Nomi seine Karriere begann – inspirierend gewirkt hat für eine so wichtige Figur im Stück. Und durch den Todesengel weiterlebt. Bisher wurde der immer mit Countertenören besetzt. Ich versuche diesen speziellen Nomi-Sound ein bissl zu imitieren, aber auch meinen eigenen Klang als Conchita Wurst reinzubringen.

Das gelingt dir ganz gut, würde ich sagen, nach dem Besuch der Vorstellung am Dienstag ... deinem Debüt. Danke schön. Es war ein Ausprobieren. Ich habe viel mit meinem Gesangslehrer gearbeitet, gerade um diesen klassischen Sound herzustellen, der an einigen Stellen besonders gut passt. In anderen Szenen singe ich dagegen eher mit meiner Bruststimme. Klaus Nomi habe ich selbst erst spät für mich entdeckt. Das liegt daran, dass ich männlich gelesene Sänger nie so spannend fand wie Frauen.

Tom Neuwirth bei seinem ersten Auftritt in «Romeo und Julia – Liebe ist alles»
Tom Neuwirth bei seinem ersten Auftritt in «Romeo und Julia – Liebe ist alles» (Bild: Privat)

Warum? Klaus Nomi ist ja sicher keine typisch männlich lesbare Künstslerpersönlichkeit … Das stimmt. Aber für mich waren Celine Dion, Whitney Houston, Mariah Carey und Shirley Bassey die Idole, daraus ergab sich lange eine Ignoranz für alles andere.

Ist der Todesengel, in deiner Interpretation, eine Schwester im Geiste von Celine Dion? Weiss ich nicht. (lacht) Der Todesengel ist ja alles, irgendwie.

Er könnte auch ein tiefer Bass sein, wie in Mozarts «Don Giovanni». Er kann auch ein tiefer Bass sein, absolut. Ich habe mir schon viele Gedanken über den Tod gemacht. Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass er für mich die absolute Entspannung sein muss.

Warum hast du dir so viele Gedanken über den Tod gemacht? Weiss ich nicht. Ist einfach mal passiert. (lacht)

Was magst du besonders am Musical «Romeo und Julia – Liebe ist alles»? Ich finde es schön, dass in dieser Fassung die originalen Shakespeare-Texte verwendet und neu kontextualisiert werden. Das gibt ihnen einen modernen Sinn und macht sie gleichzeitig zeitlos. Denn Themen wie Liebe und Eifersucht und urmenschliche Gefühle werden nie weggehen.

Das neue Buch «Breaking Free» zur LGBTQ-Geschichte des Musicals (Foto: Querverlag)
Das Buch «Breaking Free» zur LGBTQ-Geschichte des Musicals (Bild: Querverlag)

In dieser Musicalversion des Stoffs werden queere Aspekte hervorgehoben, etwa die Liebe zwischen Mercutio und seinem besten Freund Romeo. Am Broadway feiern LGBTIQ-Musicals seit langem grosse kommerzielle Erfolge (MANNSCHAFT berichtete), in Deutschland und Österreich scheint die Musicalwelt eher Berührungsängste mit solchen Stücken zu haben. Jedenfalls laufen sie bei uns kaum. Wie erklärst du dir das? Früher war es ja wirklich so, dass in Amerika alles zehn bis 15 Jahre vor uns passiert. (lacht) Vielleicht holen wir hier noch auf. Ich habe in Wien schon das Gefühl, dass in verschiedenen Häusern queere Themen aufgegriffen und diese ganz selbstverständlich in Storylines verwoben werden. Also, da tut sich was. Dass es Menschen gibt, die sich daran stossen, das wird sich vielleicht nie ändern.

In modernen aufgeklärten Städten wie Wien oder Berlin könnte man ja erwarten, dass das Publikum Produktionen die Bude einrennt, wo queere Geschichten im Vordergrund behandelt werden, wie das in New York und London seit Ewigkeiten passiert. Stattdessen kam in Wien gerade ein neues Maria-Theresia-Musical raus – ohne dich! Ja, die haben mich nicht gefragt! (lacht)

Warum nicht? Weiss ich nicht. (lacht noch lauter)

Was würdest du denn gern – nach dem Todesengel – für eine Rolle spielen? Ich war mal ziemlich vorlaut und hab’ gesagt, ich würde gern die Buhlschaft in «Jedermann» bei den Salzburger Festspielen machen wollen. Ich hab’ schon das passende Kleid und ein rasendes Dekolleté.

Der Künstler und Sänger Tom Neuwirth alias Conchita Wurst
Der Künstler und Sänger Tom Neuwirth alias Conchita Wurst

Und in Wien, in einem Musical? Ich glaube den Tod in «Elisabeth», den würde ich gern spielen. Und auch wenn’s ein bisschen auf der Hand liegt: den Frank N. Furter in der «Rocky Horror Show» natürlich auch.

Könnten nicht auch Plate und Sommer ein neues Stück für dich schreiben, jetzt wo ihr so toll zusammengekommen seid? Ja, gerne.

Welche Handlung fändest du da interessant? Wenn ich jetzt Rollenangebote bekomme, geht’s meist um queer gelesene Figuren. Solche Rollen nehme ich auch oft an, zum Beispiel aktuell den Luziwuzi in Wien im Rabenhof Theater, also den schwulen jüngsten Bruder «unseres» Kaisers (MANNSCHAFT berichtete). Das macht mir viel Spass, aber ich merke auch, dass ich meine Range erweitern will. Ich würde zum Beispiel gern mal eine «böse» Figur spielen, was natürlich nicht ausschliesst, dass diese auch queer sein könnte … Etwas, was noch dunkler wäre als der Tod.

«Luziwuzi: Das provokante Leben des Kaiserbruders Ludwig Viktor»  von Katrin Unterreiner
«Luziwuzi: Das provokante Leben des Kaiserbruders Ludwig Viktor» von Katrin Unterreiner (Bild: Molden Verlag in Verlagsgruppe Styria)

So was wie «Monster» von Ryan Murphy? So was, jaaaaaaa! Was ganz Grosses.

Gibt’s ein berühmtes österreichisches «Monster»? Ja, den sogenannten «Krampus», der den Nikolaus begleitet. Der hat Hörner, zotteliges Fell und Klauen, plus Ruten und Ketten. Das sind quasi Teufel. Die traumatisieren mich, seit ich Kind bin. Dazu gibt’s noch kein Theaterstück, nur einen Horrorfilm von 2015. Also sollten wir mal Ryan Murphy anrufen und ihm das vorschlagen. (lacht)

Charlie Hunnam schwingt die Kettensäge in Staffel 3 von «Monsters»
Charlie Hunnam schwingt die Kettensäge in Staffel 3 von «Monster» (Bild: Netflix)

Würdest du selbst auch ein Musical schreiben? Ja, durchaus. Aber ich bräuchte dafür das richtige Team, Menschen, die theater- und musicalerprobt sind. «Conchita Wurst – Das Musical» könnte ich mir absolut vorstellen.

Und «Luziwuzi – Das Musical»? Ich frage mich immer, wieso es in Wien lauter historische Musicals zu Elisabeth, Maria Theresia, Mozart, Schikaneder etc. gibt. Aber nichts zu einer schwulen bzw. queeren Persönlichkeit der Geschichte. Wieso hat zu Ludwig Viktor («Luziwuzi») niemand ein grosses Musical bei den Vereinigten Bühnen Wien rausgebracht? Das ist eine gute Frage. Wieso weiss man überhaupt so wenig über diesen Luziwuzi? Es hat natürlich im 19. Jahrhundert niemanden interessiert, gross über dessen Sexualität zu sprechen. Man wollte nicht, dass ein schwuler Erzherzog eine Bühne bekommt. Aber jetzt gibt es das Theaterstück von Ruth Bauer-Kvam und Fabian Pfleger – und darin singe ich auch. Direkt nach «Romeo und Julia» spiele ich auch wieder «Luziwuzi», wir haben demnächst unsere 50. Vorstellung, obwohl wir ursprünglich nur 13 machen wollten. Es ist ein absoluter Hit. Für nächstes Jahr im Juni gibt es tatsächlich wieder Karten! (lacht)

Conchita Wurst alias  «Luziwuzi»
Tom Neuwirth als Luziwuzi (Bild: zVg, Rabenhof Theater Wien)

Du bist jetzt zwei Wochen am Stück in Berlin für die Vorstellungen von «Romeo und Julia». Hast du Lieblingsorte in der Stadt oder Dinge, die du besonders gern anschaust? Ich bin meist, wenn ich hier bin, am Arbeiten und sehe relativ wenig. Meistens bin ich bei jemandem in der Wohnung, also bei Freund*innen, wo gekocht wird und so. Aber grundsätzlich: Die Nofretete will ich sehen!

Hast du mitbekommen, dass das Schwuz geschlossen hat am 1. November? Hast du einen Bezug zu diesem legendären LGBTIQ-Ort? Ja, ich habe dort eine Fernsehsendung gedreht, «Music Impossible». Wir haben im Schwuz zwei oder drei Finali aufgenommen mit Live-Publikum und den Acts.

Du warst jetzt aber nicht zum Finale ultimo da? Nein. Ich hatte in Wien zu tun, wo wir eine ähnliche Situation haben. Da hat die Mango Bar in der Laimgrubergasse geschlossen, auch so eine legendäre Institution, in der ich meine ersten schwulen Erfahrungen gemacht habe und wo ich zum ersten Mal schwul ausgegangen bin.

Ist das gerade eine Welle, die derartig wichtige LGBTIQ-Orte fortreisst? Das würde ich schon sagen. Das fällt gerade bei uns in der Community auf. Ich will das nicht relativieren, aber die queere Club- und Gastroszene hat schon mal bessere Zeiten erlebt bzw. orientiert sich momentan neu. Wohin weiss ich noch nicht. Aber ich war selbst auch schon länger nicht mehr aus …

Die Berliner Szene ist relativ zerrissen und zerstritten (MANNSCHAFT berichtete). In «Romeo und Julia» ist die Rede von «Krieg» zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Gerade politische/ideologische LGBTIQ-Lager bekämpfen sich momentan bis aufs Blut, wenn es zum Beispiel über Palästina/Israel geht. Kriegst du davon etwas mit, wenn du hier spielst? Live erfahre ich das nicht. Auch wenn über viele Dinge in meinem Freundeskreis gesprochen wird, ganz klar. In meiner Bubble herrscht aber keine Streitkultur. Da tauscht man sich eher informativ als konfrontativ aus.

Wird von dir erwartet, dass du dich politisch positionierst? Weiss ich nicht … (nachdenkliches Schweigen)

Würdest du sagen, dass ein Musical wie «Romeo und Julia» uns vor den Überforderungen der aktuellen Weltlage rettet? Ich glaube das trifft auf Kunst und Theater generell zu, ja. Ich merke, dass ich mich zunehmend drauf konzentriere, Positives zu transportieren, wahrhaftige Begegnungen zu haben, freundlich zu sein. Ich glaube, Freundlichkeit ist eine Kettenreaktion. Daraus schöpfe ich Kraft. Das ist mein Widerstand: die Liebe und das Schöne. Man entkommt der Welt eh nicht. Und to quote the great RuPaul: «I look at the darkness, but I don’t stare.»

Tom Neuwirth alias Conchita Wurst beim Schlussapplaus der ersten «Romeo und Julia»-Aufführung
Tom Neuwirth alias Conchita Wurst beim Schlussapplaus der ersten «Romeo und Julia»-Aufführung (Bild: Privat)

Du hast im Theater des Westens einen überwältigenden Diven-Auftritt mit fantastischen Roben, andererseits stehst du am Ende quasi als Privatperson auf der Bühne, ohne Kostüm. Und singst mit allen «Liebe ist alles». Macht es Spass, diese zwei Seiten von dir an einem Abend öffentlich zu zeigen? Ja, das ist ein schöner Bruch. Man hat diese Fantasiewelt, und dann endet das Stück wahnsinnig tragisch und in der Realität von heute. Und die Textzeilen «Der Krieg ist aus» bzw. «Liebe ist alles» sind aktueller denn je. Wir erinnern die Leute, an das Gute zu glauben und dass es immer ein Morgen gibt, eine Chance es besser zu machen als am Tag zuvor.

Zum Schluss singen alle mit. Was ist bei einem solchen Musicalfinale anders als beim ESC oder in der Oper? Ich glaube das Publikum ist unterschiedlich. Manchmal kommt es mir vor, das klassische Publikum ist eher observierend. Wohingegen das Musicalpublikum sich so verhält, als wäre es auf einem Konzert. Und bei Songcontest ist totale Eskalation. (lacht) Beim Musical ist es eine Zwischenstufe: erst andächtig, dann voller Applaus.

Du hast mal gesagt, dass dieser Auftritt hier in Berlin ein Geburtstagsgeschenk an dich selbst ist, zum 6. November. Warum wolltest du dir gerade das schenken? Das ist ein bissl einfach so passiert. Aber ich habe jetzt alle meine Freundinnen und Freunde gefragt, ob sie nicht kommen wollen. Und tatsächlich kommen sie jetzt alle aus Wien angereist für heute Abend.

Springst du aus einer Torte … (lacht) Ich glaube dafür ist im Stück kein Platz, aber wer weiss. Es wird jedenfalls ein Fest!

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