«Sexfluencer zu sein, erfordert grosse emotionale Widerstandskraft»
Interview mit Charlie Cherry über die Herausforderungen seines Berufs
Der 32-jährige Spanier nennt sich selbst einen «bisexuellen Sexfluencer». Er hat sich unter dem Namen Charlie Cherry eine grosse Gefolgschaft aufgebaut und arbeitet für prominente Studios wie Lucas Entertainment, hat aber auch einen eigenen Onlyfans-Kanal, wo er «heisse Videos» und eigene Musik teilt.
Der gelernte Ingenieur lebt mit seiner Mutter und seinem Sohn in Murcia, einer Universitätsstadt im Südosten Spaniens, zu der auch eine gleichnamige Region gehört, deren Schönheit Charlie Cherry immer wieder in seinen Postings stolz thematisiert. Neben seinen Sexfilmen hat ein eigenes Zine am Start und verkauft Abgüsse seines XXL-Schwanzes in stylischen Charlie-Cherry-Boxen.
MANNSCHAFT hat sich mit ihm zum Interview verabredet, um mit dem sympathischen Vollbartträger mit der Harry-Potter-Brille darüber zu sprechen, was es für ihn bedeutet, von manchen Fans wie ein Stück Fleisch behandelt zu werden und am Tag hunderttausende «Fick mich»-Nachrichten zu erhalten. Er sprach auch darüber, warum seiner Meinung nach Frauen bisexuelle Männer am meisten ausgrenzen.
In deinem Social-Media-Profil beschreibst du dich als «bisexuellen Sexfluencer». Was bedeutet es für dich, Sexfluencer zu sein? Ist es ein Job, eine Mission, ein Fluch? Und wen beeinflusst du?
Das Bild, das mit der gängigen, aber falschen Bezeichnung «Pornodarsteller» einhergeht, starb allmählich aus. Bis es um 2015 fast gänzlich verschwunden war. «Sexfluencer» oder «Adult Content Creator» ist eine genauere Definition, die die Realität besser beschreibt: Eine Person, die nicht ausschliesslich für Studios arbeitet, sondern die Zügel ihrer Arbeit selbst in die Hand nimmt, Inhalte kreiert, veröffentlicht, verbreitet und die eigenen soziale Netzwerke verwaltet.
Darin steckt eine Macht, die früher teils in den Händen den grossen Pornofirmen lag, heute ist sie zum Symbol für persönliche Freiheit, Modernität und Wandel geworden.
«Man sucht sich aus, was man ist, es ist keine erzwungene Realität»
Charlie Cherry, Content Creator
Wie jede Arbeit hat auch diese ihre Vor- und Nachteile (MANNSCHAFT berichtete). Die Nachteile sind nicht immer für jeden leicht zu bewältigen. Sexfluencer zu sein erfordert eine ausserordentlich grosse emotionale Widerstandskraft. Man muss ausreichend reflektiert sein … oder ausreichend oberflächig, um die Schattenseiten nicht allzu ernst zu nehmen bzw. an sich ranzulassen. Aber Sexfluencer zu sein ist definitiv kein Fluch. (lacht) Man sucht sich aus, was man ist, es ist keine erzwungene Realität. Auch wenn manche Menschen in ein Schicksal geraten, das sie eigentlich nicht wollen und über dessen Folgen sie sich nicht vorab klar sind. Den Sexfluencer-Weg wieder zu verlassen, ist nicht so einfach, wie einen Job in einem Bekleidungsgeschäft oder einer Fabrik zu kündigen (MANNSCHAFT berichtete über prominente Negativ-Beispiele).
Ich versuche, meine Fans in vielerlei Hinsicht zu beeinflussen, sie dazu zu bringen, ihre eigene Sexualität zu erkunden, voll und ganz auszuleben. Ich setze mich für eine sexpositive Kultur in all ihren Aspekten ein: in der Malerei, im Kino, in der Literatur. Die Gesellschaft muss entsprechend gefüttert werden, um mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Viele Menschen leben ein entfremdetes Leben, eine Zombie-Existenz. Manchmal fehlt nur ein Funke, eine Inspirationsquelle, die sie zum Leuchten bringt und dazu, darüber nachzudenken, was sie wirklich wollen. Bei Sexfluencern geht es um Psychologie – und um Tabus, Dinge, die viele als «schlecht» klassifizieren, als «verboten», als «sündig». Es geht um unseren Körper, Nacktheit, unsere Genitalien, die ein selbstverständlicher Teil unseres funktionalen Körpers sein sollten. Das Verständnis der Mechanismen von Sex, Liebe, Zuneigung, unserer menschlichen Interaktionen ist wesentlich, um ein vollwertiges Leben zu führen. In meinem speziellen Fall ist es ein Vollzeitjob. Ich habe immer viel gearbeitet, aber ich verbringe meinen Tag auch mit diversen anderen Projekten.
Warum ist es dir wichtig, das «Bisexuelle» hervorzuheben? In fast allen deinen Videos praktizierst du Sex mit Männern. Was ist der Unterschied zwischen schwulen Schauspielern, die für Geld solche Szenen drehen, Bisexuellen und vielleicht allgemeiner queeren Darstellenden? (In vielen neuen Filmen wie «Red, White and Royal Blue» spielen bisexuelle männliche Charaktere eine wichtige Rolle … siehst du eine neue Offenheit gegenüber bisexuellen Männern und ihren Begierden im Mainstream?)
Ich betone damit eine Realität, die ich erlebe: Ich glaube, dass bisexuelle Männer am meisten unter Unterdrückung leiden. Einerseits werden sie zum Fetisch anderer Männer, was ihnen in gewisser Weise schadet, wie es bei der Sexualisierung von schwarzen Männern der Fall ist. Andererseits ist die Homophobie vieler Frauen, die keinen Partner haben wollen, der Sex mit anderen Männern hat, ebenfalls sehr ausgrenzend.
Der Unterschied im Arbeitskontext ist einfach, denn es ist nicht nötig, die Definitionen zu verdrehen: Gay-gegen-Bezahlung ist ein Mann, der Sex für Geld hat. Die einzige Verbindung, die er mit seinem Szenenpartner herstellt, ist die Bezahlung. Das ist etwas, was man in entsprechenden Filmen meist deutlich sieht, diese gewisse Verachtung, das Fehlen einer Verbindung, das Fehlen eines Kusses als minimalem Ausdruck von Zuneigung, von Zärtlichkeit zwischen zwei Menschen.
Das erinnert sehr an die ersten Erfahrungen eines Mannes, der unter verinnerlichter Homophobie leidet: er hat Sex als «Entlastung seiner Triebe», aber er küsst nicht, er berührt den anderen nicht, es ist alles ein mechanischer Vorgang.
Bisexuelle Männer sind immer noch sehr unterdrückt, vor allem wegen des mangelnden Einfühlungsvermögens der Frauen: viele von ihnen haben sich selbst ermächtigt, indem sie sich selbst verroht und entwürdigt haben.
Du betreibst deinen eigenen Onlyfans-Account, triffst aber auch in Filmen traditioneller US-Studios auf. Was hat dich dazu bewogen, ins Pornogeschäft einzusteigen, und wie hat es dein Leben verändert? Finanziell, emotional, mit Freund*innen oder Familie? Und warum hast du den Namen Charlie Cherry gewählt?
Ich wurde mir dabei meiner eigenen Sexualität bewusst, entblösste mich so, dass die Welt mich nackt sehen konnte. Und ich löste die Ketten, die meinen Körper gefangen hielten (MANNSCHAFT berichtete über andere Beispiele). Freiheit hat jedoch ihren Preis. Frei zu sein bedeutet, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen: Du hast die Kontrolle übernommen. Auf der emotionalen Ebene können Inhalte-für-Erwachsene sehr anstrengend sein. Man muss sich Zeit nehmen nachzudenken, ruhig zu sein, um jenseits von Pornografie das Leben mit Freund*innen und Familie zu geniessen. So wie Inhalte-für-Erwachsene einige Türen öffnen, schliessen sie auch viele andere: Freund*innen, die einen verlassen, Menschen, die mit dir nicht mehr zusammenarbeiten wollen, Menschen, die Sex immer noch als etwas Sündiges oder Unanständiges ansehen. In finanzieller Hinsicht zahlt es sich aus, wie in allen Berufen, wenn man mit Ausdauer, Konzentration und Innovation an die Sache rangeht.
Als ich anfing, benutzte ich den Namen eines anderen Schauspielers. Später habe ich mich umbenannt und den Namen Charlie Cherry angenommen. Die Geschichte ist ziemlich kurios: Cherry ist mein richtiger Nachname, und Charlie hatte die gleichen Anfangsbuchstaben. Marilyn Monroe pflegte zu sagen, dass man Glück hat, wenn die Initialen mit dem gleichen Buchstaben beginnen, was auch von Marvel bei Superhelden angewandt wird, um sich Figuren wie Peter Parker leichter zu merken. (lacht)
Der bekannte spanische Ex-Pornostar Hector de Silva wurde 2023 Bürgermeister der Stadt Carcelén, wo seine Vergangenheit als Sexarbeiter bekannt ist (MANNSCHAFT berichtete). Ist Spanien aufgeschlossener als andere Länder?
Obwohl ich seine Leistung nicht kleinreden möchte, ist Carcelén eine Stadt mit weniger als 500 Einwohner*innen. Er ist eigentlich Bürgermeister eines Dorfes, das keine überregionale politische Relevanz hat. Ich sehe noch einen langen Weg vor uns, bis der Beruf eines «Adult Content Creators» anerkannt und als würdig betrachtet wird, um mit einer Tätigkeit wie Politik vereinbar zu sein, egal ob in Spanien oder sonst wo auf der Welt. Ich würde sagen, selbst die Armee der Hoffnungsvollen trägt Wappen auf ihren Fahnen, wie man auf Spanisch zu sagen pflegt. (lacht) Es ist noch viel zu tun, bis es gesellschaftspolitische Realität wird, dass ein Pornodarsteller/Sexfluencer ohne Probleme in der Politik Karriere machen kann.
Du selbst bist vor kurzem als Privatperson im spanischen Fernsehen aufgetreten, um über dein Leben zu sprechen. Wie schwierig ist es für dich, offen über deine Pornoaktivitäten zu sprechen? Sind die Menschen in Murcia stolz auf deinen Ruhm? Unterstützen dich deine Familie, Partner*in, Freund*innen?
Ich spreche selbstverständlich immer offen über meine Aktivitäten, aber nicht jeder ist stolz auf mich. Und die Vorurteile überschatten viele Erfolge. Die Menschen, die am «modischsten» zu sein scheinen, erweisen sich oft als nicht ganz so «modisch» und modern denkend. Aber: Meine Familie liebt mich sehr, sie wird immer bei mir sein, egal, wohin ich gehe und was ich mache.
Du bist viel unterwegs: Wirst du erkannt, wenn du in New York oder Los Angeles oder Barcelona in Szenevierteln unterwegs bist oder Schwulenbars besuchst?
Ja, je grösser die Stadt ist, desto mehr Leute kennen dich. Ich finde es immer noch etwas seltsam, wenn ich in die U-Bahn steige oder die Strasse entlang gehe und von Fremden gegrüsst und angehalten werde. Ich habe in dieser Hinsicht viele seltsame Erfahrungen gemacht: zum Beispiel war ich mal am Flughafen in Mexiko-Stadt auf dem Weg nach Puerto Vallarta, ein Mann erkannte mich und bedankte sich für das, was ich Online an Filmen und Fotos geteilt hatte. Er sagte, ich hätte sein Leben verändert. Ich glaube, ich habe das Leben vieler Menschen verändert, und das möchte ich auch weiterhin tun, indem ich ihnen andere Sichtweisen zeige und ihnen mitteile, wer ich bin. Damit sie entdecken, wer sie sind.
Um ein Sexfluencer zu sein, braucht man ein bestimmtes Aussehen. Wie viel Zeit investierst du in deinen Körper? Und stört es dich, von einigen Fans nur als Objekt gesehen zu werden, statt als vollwertige Persönlichkeit?
Für mich gilt definitiv: mens sana in corpore sano. Um einen gesunden Geist zu erhalten, muss der Körper mitziehen. Mein Training ist nicht nur ein körperliches, sondern auch ein geistiges Ritual. Ich trainiere mehr oder weniger eineinhalb Stunden pro Tag, von Montag bis Freitag, die Wochenenden nutze ich, um mich auszuruhen und mich anderen Dingen zu widmen.
Objektifizierung und Sexualisierung ist nicht etwas, worunter nur Sexfluencer leiden, in Wirklichkeit konsumiert die Mediengesellschaft jeden als «Produkt», und wenn sie ein Produkt in Besitz genommen und aufgebraucht haben, springen sie schnell weiter zu einem anderen Produkt. Einfach aus dem Wunsch heraus, immer etwas Neues zu bekommen.
Unsere Gesellschaft hat Angst vor dem Alten, dem Überholten. Und dieser Konsumeifer des Social-Media-Zeitalters degradiert Menschen zu ihrer niedrigsten Daseinsstufe: einer Hülle, einem Stück Fleisch. In diesem Sinne sehe ich das als etwas Negatives. Die Situation kann aber auch dazu dienen, sich an jemandem als Vorbild zu orientieren. Die Idealisierung des Körperlichen kann auch eine Komponente der Selbstvervollkommnung haben. Nach dem Motto: Ich will so sein wie er!
Was mich betrifft, so kann es manchmal anstrengend sein, wenn man nicht weiss, wie man damit umgehen soll. Ein «Fick mich»-Kommentar von einem Fan ist beim ersten Mal vielleicht noch lustig, aber wenn man Hunderttausende von solchen Kommentaren pro Tag bekommt, ist man irgendwann … übersättigt.
Abgesehen von meiner Pornotätigkeit bin ich Humanist, von Beruf Ingenieur, ausserdem seit mehr als zehn Jahren Schriftsteller. Ich male, tanze, spiele Gitarre. Mir mangelt es nicht an Hobbys. Ein vollständiger Mann ist derjenige, der nicht auf eine einzige Sache reduziert ist, sondern derjenige, der in die Welt hinausgeht und sie in so vielem Facetten wie möglich erkundet.
Der bekannte deutsche Pornodarsteller Florian Klein aka Hans Berlin hat mit mir mal über die Schwierigkeit gesprochen, eine Beziehung mit jemandem zu führen, wenn man in der Branche arbeitet. Vor allem, wenn die andere Person nicht auch in der Pornobranche ist, wodurch oft Eifersucht aufkommt (MANNSCHAFT berichtete). Was ist deine Erfahrung? Wie gehst du damit um? (Kannst du Sex im Moment überhaupt als emotionale Verbindung mit jemandem geniessen oder ist es nur mechanische Arbeit?)
Interessante Frage. Ich hatte im Laufe meines Lebens viele Partner*innen. Mit nunmehr 32 Jahren sind in meinem Herzen nur noch meine Mutter – und mein Sohn. Wenn ein Mann eine gewisse Reife erreicht, treten manche Dinge in den Hintergrund. Ich habe in meiner Jugend viel ausprobiert, ich habe romantisch geliebt, ich habe Eifersucht gelitten und erzeugt, ich hatte Streit in der Partnerschaft und auch schöne Jahre.
«Ab einem bestimmten Punkt hat sich die Liebe für mich verändert»
Charlie Cherry, Content Creator
Ab einem bestimmten Punkt hat sich die Liebe für mich verändert. Ich sehe, wie sich meine Beziehung zu meiner Mutter im Laufe der Jahre verändert hat: jetzt ist sie meine beste Freundin, ich möchte so lange mit ihr zusammen sein, wie Gott es mir erlaubt. Die grösste Liebe, die ein Mann empfinden kann, ist die Liebe, die er seinen Kindern schenkt, eine selbstlose Liebe, eine Liebe, die nicht erwartet, etwas zu bekommen, sondern alles zu geben, auch wenn sie dir nichts zurückgibt. Du weisst, dass sie eines Tages davonfliegen werden, und du kannst dich nur für ihren Erfolg freuen und sie auf ihrem Weg mit Worten der Ermutigung begleiten.
Wirst du eines Tages in Murcia als Bürgermeister kandidieren? Oder was sind deine Pläne für die Zukunft?
Niemals! (lacht) In jedem Land sind Politiker*innen skrupellose Ratten, je weiter man sich von ihnen fernhält, desto besser.
Der irische Sexfluencer Andy Lee hat kürzlich die Amazon-Prime-Dokumentation «Only Andy» über sein Leben veröffentlicht (MANNSCHAFT berichtete). Jetzt im März erscheint seine Autobiografie «Smelly Kid» als Buch. Wirst du etwas Ähnliches auf Spanisch oder Englisch machen, um deine Geschichte zu erzählen?
Ich bereite tatsächlich einen Mini-Dokumentarfilm mit zwei Regisseuren vor, ich denke, es wird etwas völlig Neues sein, was man da über mich erfährt, aber ich halte es vorerst noch geheim. (lacht)
«Keine Institution schützt das geistige Eigentum von freien Seiten mit gestohlenen Inhalten»
Charlie Cherry, Content Creator
Glaubst du, dass die Onlyfans- und Sexfluencer-Welle, die wir in den letzten Jahren – insbesondere seit Corona – erlebt haben, anhalten und wachsen wird? Oder sind dir neue Trends am Horizont aufgefallen?
Die Quantität wird wachsen, aber nicht die Qualität. Die Tendenz geht dahin, die Inhalte-für-Erwachsene zu verschlechtern und zu verwässern, erstens wegen der Piraterie, denn keine Institution schützt das geistige Eigentum von freien Seiten mit gestohlenen Inhalten und wird dies auch zukünftig nicht tun. Zweitens werden die grossen Produktionsfirmen irgendwann ganz verschwinden, die in vielen Fällen grossen Namen zum Erfolg verholfen haben. Schliesslich kann die extreme Volatilität von pornografischen Inhalten dazu führen, dass eine bekannte Person innerhalb weniger Monate schon wieder verschwunden ist. Der Markt für solche Inhalte ist stark globalisiert. Spanien ist ein grosser Akteur in der Branche, ebenso die Vereinigten Staaten oder Brasilien. Ich glaube, dass die Flüchtigkeit vieler Kreatoren zunehmen wird.
Würdest du einen Urlaub in Murcia empfehlen – und wird man dich dort in Cafés oder auf der Strasse sehen?
Natürlich ist Murcia eine der schönsten Regionen der Welt. Ich liebe ihre tausendjährige Geschichte, die Menschen, das Essen, die Landschaften, den endlosen Sonnenschein … Murcia ist wie ein karibisches Paradies mitten in Europa. Wenn jemand Murcia besucht, kann er*sie mich leicht treffen, wenn ich durch die Strassen gehe, in einem Café oder auf einer Terrasse sitze oder in einer Bar einen Drink zu mir nehme. Ich liebe es, wenn man mit mir spricht, natürlich immer höflich und respektvoll. Aber ich habe immer Zeit für jede*n, der mich auf der Strasse grüssen möchte!
Der kürzlich bei einem Unfall verstorbene Pornostar Tim Kruger sagte über seine Arbeit: «Wir sind keine seelenlosen Zombies» (MANNSCHAFT berichtete).
Unterstütze LGBTIQ-Journalismus
Unsere Inhalte sind für dich gemacht, aber wir sind auf deinen Support angewiesen. Mit einem Abo erhältst du Zugang zu allen Artikeln – und hilfst uns dabei, weiterhin unabhängige Berichterstattung zu liefern. Werde jetzt Teil der MANNSCHAFT!
Das könnte dich auch interessieren
Österreich
Junge Queers tun sich mit dem Coming-out noch immer schwer
Eine grosse Befragung von 28'000 Teilnehmer*innen in Österreich kommt zu erschütternden Ergebnissen.
Von Christian Höller
TIN
Coming-out
Musik
Bonnie Tyler: «Ich habe meine queeren Fans spät entdeckt»
«Total Eclipse Of The Heart» und «Holding Out For A Hero» zählen zu Bonnie Tylers grössten Hits. Auf ihrer Tour werde sie auch neue Lieder präsentieren, wie sie uns verriet. Zudem sprachen wir über das Geheimnis ihrer Ehe und ihren Edelfan Prinz William.
Von Steffen Rüth
Unterhaltung
People
Politik
Aufruf: Bist du schwul und ein konservativer Wähler?
Bist du ein schwuler cis Mann und wählst du eher rechts/konservativ? Wir möchten gerne deine Perspektive hören!
Von Newsdesk Staff
Schweiz
Österreich
Deutschland
USA
Apple schafft den Regenbogen ab – aber nur temporär
Ein Regenbogen im Zentrum des kreisrunden Apple-Gebäudes: Einst galt er als ikonisches Bauwerk.
Von Sören Kittel
Arbeitswelt