«Es ist eine Falle zu meinen, die eigene Sexualität ginge niemanden was an»
Ralph Morgenstern im Interview
Der Sänger, Schauspieler und Aktivist über die coolen Seiten von Berlin, die neue Ablehnung von LGBTIQ in der Gesellschaft – und warum junge Queers daran teils selbst schuld sind.
Ralph Morgenstern spielte in legendären Queer-Klassikern wie «Die Geigerwally» und «Sissi – Beuteljahre einer Kaiserin» mit, moderiete zusammen mit Hella von Sinnen bei RTL die «Filmdosenshow» und danach verschiedene Klatschformate. Er ist ein bekanntes TV-Gesicht und spielt zudem viel Theater. Im Dezember stößt er zum Team der Show «Berlin, du coole Sau» im Tipi am Kanzleramt dazu und spielt dort eine Klofrau, die durch mehr als 100 Jahre Berlingeschichte führt – von der Kaiserzeit bis heute. Mit deutlichem LGBTIQ-Touch.
Mit MANNSCHAFT sprach Morgenstern darüber, warum er – wie viele andere ältere Schwule – in die Falle getappt sei, zu glauben der Befreiungskampf sei gewonnen. Und warum jüngere Queers die neue politische Rückwärtsrolle teils mitverschuldet haben. Auch zum Thema Hape Kerkeling und dessen Wegzug aus Berlin wegen der zunehmenden Homophobie dort hat Morgenstern viel zu sagen.
Was ist eigentlich so «cool» an Berlin? Wie würdest du das jemandem erklären?
Ich bin da ja befangen.
Wieso?
Na, weil ich Berlin schon so lange kenne, in allen Aggregatzuständen. Mit Mauer, ohne Mauer, mit Ostteil, ohne Ostteil, jetzt auch mit «aufgerüstetem» Ostteil. Berlin-mit-Mauer war schon vor 1989 die einzige Weltstadt, die wir in Deutschland hatten. Man muss das nur mit Hamburg oder München damals vergleichen. Ja, Hamburg ist auf seine Art auch international. Und München ist halt München. Aber … nicht so kosmopolitisch wie Berlin. Was ich schon lange vorm Mauerfall cool fand.
In der Presseankündigung zu «Berlin, du coole Sau» wird Bertolt Brecht zitiert mit dem Satz, Berlin sei ein Sodom und Gomorra. Gehört die sexuelle Komponente zur Coolness Berlins?
Klar, das gehört dazu. Wenn wir über «Berlin, du coole Sau» sprechen, dann sprechen wir auch über die 1920er-Jahre. Und da war Berlin die Sex- und Kulturhauptstadt der Welt. Fast alle grossen Namen kamen damals hierher. Max Reinhardt kam von Wien nach Berlin. Christian Morgenstein ist von München nach Berlin gezogen. Dadurch, dass die Mauer jetzt weg ist, können sich viele nicht mehr vorstellen, was für eine schlimme Sache die DDR war (MANNSCHAFT berichtete). Selbst Leute aus der DDR verklären heute die Situation und sagen, es sei ja alles nicht so schlecht gewesen. Aber es war eine Diktatur – mitten in der Stadt. Da wurden Menschen an der Grenze erschossen. Das hat was mit den Menschen in Berlin gemacht.
In welcher Hinsicht?
Bezogen auf das Freiheitsgefühl. In keiner anderen Stadt konnte man diesen Freiheitsdrang stärker spüren als in Berlin. Als die Mauer endlich fiel, hat das viele soziale Strukturen aufgebrochen. Einige Berliner finden das bis heute nicht gut. Was blöd ist, denn wir müssen immer nach vorn gucken. Wir können nicht zurückgehen, obwohl es neuerdings politische Parteien gibt, die das als Programm haben und eine heile Welt vorgaukeln, die es angeblich damals gegeben habe und zu der wir nun zurück wollen. Das wird aber nicht funktionieren.
Du hattest Künstler erwähnt, die in den 1920ern nach Berlin kamen. Leute wie Erik Charell – schwuler Direktor des legendären Grossen Schauspielhauses – verliess Anfang der 30er die Stadt, um in ein neues queeres Babylon auszuwandern, nach Hollywood. Das Berlin schon vor den Nazis ablöste. Wird die aktuelle Karawane auch demnächst weiterziehen?
Viele Leute – auch in meiner Familie – sind vor 1933 ausgewandert. Weil die Situation in Berlin chaotisch und bedrohlich war. Auch Leute wie Marlene Dietrich sind nach Hollywood gegangen, um dort eine Karriere zu machen, wie das in Berlin unmöglich gewesen wäre. Viele dachten, in Hollywood würden sie ein noch grösserer und internationalerer Star werden. Das hatte in erster Linie nichts mit sexueller Befreiung zu tun. Ausserdem war Amerika damals sehr, sehr, sehr, prüde – und blieb es bis in die 1960er-Jahre.
«Zwischendurch gab es eine supertolle Zeit, die sehr liberal und frei war»
Ralph Morgenstern
Viele werden sagen, die USA sind heute immer noch extrem prüde.
Ja, aber zwischendurch gab es in den 1970er- und 80er-Jahren eine supertolle Zeit, die sehr liberal und frei war.
Dafür regiert inzwischen wieder Neo-Prüderie, gespiegelt in den neu veröffentlichten Community Standards von Mark Zuckerbergs Meta-Konzern, wo jede Form von offener Sexualität verbannt ist – besonders queere Sexualität.
Ja, das ist so. Also, wehret den Anfängen. Aber die waren, irgendwie, schon vor 15 Jahren. Jetzt sind in den USA wieder viele zurück in den Schrank gedrängt – und wir haben die Neonazis in Deutschland.
Mark Zuckerberg ist sicherlich kein Neonazi und man kann Facebook bzw. Instagram sicherlich auch nicht als rechte Plattformen bezeichnen. Und trotzdem wird da ein Gesellschaftsbild verordnet, das so konservativ ist, wie die Anti-Homopropaganda-Gesetze in Putins Russland. Oder das, was die AfD als konservative Werte hochhält.
Wenn man so will, ist Deutschland so fortschrittlich-rückständig wie kein anderes Land in Europa. Selbst Marine Le Pen in Frankreich, Giorgia Meloni in Italien bzw. der Niederländer Geert Wilders wollen mit der AfD nix zu tun haben. Sie ist denen zu extrem. Aber Deutschland will – wie Marlene Dietrich mal sagte – einen Führer. Oder eine Führerin. Das ist schon eine strange Entwicklung. Wir als LGBTIQ müssen uns wieder darauf besinnen, dass wir eine Minderheit sind.
Wie meinst du das?
In den 1970ern und 80ern hätte man glauben können, wir sind gar nicht die Minderheit, wir sind die Mehrheit. Aber es ist leider nicht so. Ich kenne das noch aus der Zeit davor, also den 1960er und 70er Jahren. Da haben wir für die Gay Liberation gekämpft. Ich war mit 18 durch meinen Freund bei einem der ersten CSDs in Köln, auch wenn das damals noch nicht Christopher Street Day hiess. Wir haben auf der Strasse wirklich protestiert. Später habe ich zehn Jahre lang jeden Sommer in Köln den CSD moderiert, für das Event kamen über eine Million Menschen in die Stadt. Und da bin ich in die Falle getappt und hab‘ gedacht: «So, das ist jetzt eingetütet. Das bleibt für immer so.» Das war ein grosser Denkfehler, den wir Älteren alle gemacht haben. Wir dachten ja auch, Demokratie sei eingetütet, da müsse man nicht mehr kämpfen.
Wann wurde dir klar, dass das ein Fehler war?
Anfang der 2000er Jahre. Die jungen Leute waren damals mit anderen Sachen beschäftigt und sagten: «Wir brauchen uns nicht mehr outen, unsere Sexualität geht niemand etwas an.» Ja, das stimmt grundsätzlich. Aber nicht, wenn man einer Minderheit angehört und nicht, wenn man den Freiheitsgedanken hat. Ich hab‘ mich in den Siebzigern geoutet, als es noch nicht einfach war, aber ich wollte nicht bekannt oder berühmt sein und erpressbar. Deswegen hab‘ ich es damals jedem erzählt, der es nicht hören wollte. Weil ich selbstbestimmt arbeiten wollte. Es hat mir sehr geholfen.
Und ich sehe es anders als einige homosexuellen Kollegen heute, die sagen, es sei dumm gewesen sich zu outen, weil sie deswegen keine supertolle Karriere gemacht hätten. Na ja, ich kenne genug Leute, die sich nicht geoutet haben und es dennoch karrieretechnisch nicht schafften. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich hatte in den 1990ern einen Riesendisput mit Rosa von Praunheim zum Thema Zwangsouting. Es nützt niemandem, wenn die Leute es nicht wollen. Was soll man denn da von denen lernen, die geoutet werden, unfrei sind und sich nicht entfalten? Aber dennoch finde ich, dass es eine Falle ist, wenn man meint, die eigene Sexualität ginge niemanden was an. Wenn man sagt: «Ich kann das doch zuhause ausleben oder mal heimlich ein Kleid anziehen, draussen muss ich aber männlich wirken.» Jeder muss da seine eigene Erfahrung machen. Ich kann nur von mir berichten, und für mich war das Coming-out das Beste, was ich machen konnte.
«Was soll man denn von denen lernen, die geoutet werden, unfrei sind und sich nicht entfalten?»
Ralph Morgenstern
Du bist jetzt im Dezember im Tipi am Kanzleramt in einer Musikshow zu sehen, wo Lieder aus den Zwanzigern zelebriert werden.
Nicht nur Zwanziger!
Sondern?
Es geht um 100 Jahre Berlin. Ich – als Adele – führe durch diese hundert Jahre Berlingeschichte.
Würdest du sagen, dass Berlin heute einen eigenen Sound hat, wie es ihn in den Zwanzigerjahren gab?
Das Schöne ist ja, dass du in unserer Berlinshow diesbezüglich alles kriegst, um zu vergleichen. Ich hab‘ selbst mal Musik gemacht, in einer Popgruppe namens Gina X. Da war ich Mitte 20 und viel in Berlin. Ich kenne von damals die ganze Neue Deutsche Welle und die Kollegen, die damals hier waren. Das war schon sehr speziell, und das gibt es in dem Sinne heute nicht mehr.
Neue Deutsche Welle war ein Phänomen, als die Deutschen die deutsche Sprache wiederentdeckten und damit Popstars und Popsongs machten. Seither hat der Rap die deutsche Sprache ebenfalls entdeckt. Und ich finde heute, Jahrzehnte nach Loveparade und Rave-Events, dass der Sound von Berlin auch Klassik beinhaltet. Berlin ist neben allem anderen auch eine grosse Klassikstadt.
Singst du auch in eurer Show?
Ja, den «Sonderzug nach Spandau». Und das Lied der Klofrau.
Was ist das?
Ich spiele die Klofrau Adele, die am Schluss im Berghain arbeitet, 116 Jahre alt wird und schliesslich stirbt. Okay, das ist nun nicht gerade die glamouröseste Karriere, die man machen kann. Aber vorher ist Adele Klofrau im spiessigen Kranzlereck und dann im Nobelhotel Adlon, wo die Teilnehmer der Loveparade reinstürmen, um auf Toilette zu gehen.
Heisst das, du redest auch über Klappensex?
Nee, diese Loveparade-Kinder waren ja vorwiegend Heterosexuelle. Aber Adele war auch Klofrau im Europacenter neben der Eisbahn. Falls sich an die noch jemand erinnert. Und findet da ein junges Mädchen mit 'ner Nadel im Arm. Das war nicht schön. Aber das sind alles Stationen, wo sie Leute kennenlernt und sieht, was die auf dem Klo treiben.
Hast du du schon mal Leute auf dem Klo kennengelernt?
Du meinst mit Aussicht auf Sex – oder zufällig eine Bekanntschaft auf‘m Klo, wo man sagt «Lass uns zusammen Kaffee trinken gehen»?
Du kannst gern beide Optionen beschreiben.
Na ja, ich bin natürlich aus einer Zeit, als man auf einschlägigen Toiletten, die man Klappen nannte, schnellen Sex haben konnte, der sonst verboten war. In Hamburg hat Helmut Schmidt (als Polizeisenator der SPD) auf einer berüchtigten Klappe Spiegel einbauen lassen, durch die Beamten den Männern zuschauen konnte beim Sex, um sie auszuspionieren und zu verhaften. Das war krass. Und endete damit, dass die Schwulen die Spiegel zertrümmerten, als alles aufflog. Ich selbst fand Klappen nie schön.
Im Schwulen Museum gab es kürzlich die Marc-Martin-Ausstellung «Fenster zum Klo». Da wurden Toiletten als utopischer queerer Raum gezeigt, wo Menschen aus allen gesellschaftlichen Bereichen sich begegnen konnten – über soziale Barrieren hinweg, so wie auch in der Schwulensauna.
Heute geschieht das online. Auch eine Art utopischer (diesmal digitaler) Raum!
Hape Kerkeling hat kürzlich Berlin verlassen und erklärt, dass er sich hier nicht mehr sicher fühle, mit seinem Partner auf der Strasse herumzulaufen (MANNSCHAFT berichtete). Auch Jannik Schümann hat Ähnliches gesagt, dass es einfach Glück sei, dass ihm bis jetzt nichts passiert ist mit seinem Partner Felix. Hast du das selbst in dieser «coolen» Stadt erlebt, dass du dich unsicher fühltest?
Mein Freund ist schwarz, und ich würde mit ihm nicht in irgendwelche Lokale in Neukölln gehen. Aber das ist für mich kein Grund aus Berlin wegzuziehen. Da verstehe ich Hape nicht. Berlin ist so gross. Und Hape Kerkeling wohnt ja nicht im Brennpunkbezirk Neukölln. Ich kenne Hape schon lange. Und ich kenne auch die ganze Geschichte mit Rosa von Praunheim und dem Zwangsouting, weil da auch Alfred Biolek mit drinhing. Wir kannten uns alle aus dieser Zeit. Und im Gegensatz zu Alfred, der Anfang der 1990er von Praunheim geoutet wurde und dann sagte, es sei gut, dass das nun jemand getan hat, weil er fortan frei sein konnte, war Hape danach nicht frei. Er wollte das nicht. Ich kann mich dran erinnern, dass damals mit dem WDR überlegt wurde, eine Ehe mit Hape‘s Freundin Isabel Varell einzugehen. (Ob das seine Idee war, will ich hier mal bezweifeln!) Er hat damals lange in Düsseldorf mit seinem Lebensgefährten Angelo gelebt. Und in Italien auf einer Insel. Er ist in jenen Jahren nicht nach Köln gezogen, weil es ihm da zu schwul war.
«Hape will aufzuzeigen, dass es eben nicht so weit her ist mit der Liberalität und Freiheit in Berlin»
Ralph Morgenstern
Und jetzt zieht er von Berlin nach Köln, weil er sich da sicherer fühlt.
Ich glaube da steckt etwas anderes dahinter. Hape will aufzuzeigen, dass es eben nicht so weit her ist mit der Liberalität und Freiheit in Berlin. Durch diese Aktion hat er eine Diskussion angestossen. Weil die meisten Heterosexuellen sagen: «Wieso, ihr Schwulen habt doch alles, was wollt ihr denn noch? Jetzt müssen wir wegen euch auch noch gendern usw. Nun ist auch mal gut.» Aber es ist eben nicht gut. Und wenn jemand wie Hape Kerkeling in einem Interview sagt, er fühlt sich als schwuler Mann in Berlin unsicher und zieht weg, dann macht das Schlagzeilen und sorgt dafür, dass nicht nur ein eingeschränkter Kreis von Leuten das Thema Sicherheit von LGBTIQ wahrnimmt. Hape ist ein sehr überlegter Mensch. Wenn er so etwas sagt, geht ein Raunen durch Deutschland. Denn Hape läuft bestimmt nicht Hand in Hand mit seinem Partner auf der Strasse. Schon gar nicht in Neukölln. Als ich New York wohnte, bin ich auch nicht nach Harlem gegangen oder in die Bronx. Was sollte ich auch da?
Immerhin gibt’s in Neukölln Institutionen wie das SchwuZ. Also haben LGBTIQ schon konkrete Gründe, dort hinzugehen.
… und als Institution gehört es auch dorthin! Ich besuche es selber auch! Aber das ist in er Nähe des Hermannplatzes. Das ist nicht tiefstes Neukölln. Ich finde es wirklich lebenswert in Berlin. Und fühle mich hier inzwischen komplett angekommen.
Jannik Schümann sagte jüngst im bereits zitierten Interview, Köln sei so was wie das deutsche San Francisco. Während Berlin unser New York sei. Sieht du das auch so?
Könnte man so sagen, wobei natürlich San Francisco wesentlich sauberer ist als Köln. Und ich hab‘ 40 Jahre in Köln gelebt, ich darf das sagen. Kölsche Politik hat Köln inzwischen in die Bedeutungslosigkeit manövriert. Im Gegensatz zu Berlin.
Ralph Morgenstern spielt die Rolle der Adele in «Berlin, du coole Sau» alternierend mit Ades Zabel. Die Show läuft im Tipi am Kanzleramt vom 18. Dezember bis 12. Januar. Weitere Informationen finden sich hier.
Nachdem Jacob Elordi zuletzt in «Saltburn» der von Barry Keoghan gespielten Figur den Kopf verdrehte und diese sogar dazu brachte, sein vollgewichstes Badewasser zu trinken, spielt er in «On Swift Horses» in einer schwulen Liebesgeschichte mit (MANNSCHAFT berichtete).
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