Der offen schwule Superstar wurde für seine Darstellung des Zauberers in «Der Herr der Ringe: Die Gefährten» 2001 für einen Oscar nominiert. Später wiederholte er die Rolle in zwei Sequels sowie in den «Hobbit»-Filmen.

Während der 86-Jährige diese Woche in London an der Veranstaltung «For the Love of Fantasy» teilnahm, sprach er mit weiteren «Herr der Ringe»-Kolleg*innen über verschiedene Adaptionen von Tolkiens Büchern. Dabei ging es auch um den für 2027 geplanten Film «The Hunt for Gollum».

«Wie ich höre wird es einen weiteren Film geben der in Mittelerde spielt und für den die Dreharbeiten im Mai starten werden», so McKellen. «Dabei wird Gollum Regie führen – und alles dreht sich im Gollum.»

Dann verriet McKellen «zwei Geheimnisse», wie er es formulierte: Es werde im Film eine Figur namens Frodo geben und eine, die Gandalf heisst. Als das bei den anwesenden Fans für grosse Aufregung sorgte, ergänzte McKellen: «Abgesehen davon sich meine Lippen versiegelt.» (MANNSCHAFT berichtete über frühere Gandalf-Spekulationen.)

Elijah Wood, der mit der Rolle des Frodo weltberühmt wurde, nahm ebenfalls an dem Fantasy-Event teil. Keiner der beiden Schauspieler verriet allerdings, ob er selbst in dem neuen Film mitspielen werde.

«The Hunt for Gollum», also «Die Jagd nach Gollum», ist ein Projekt des Regisseurs Andy Serkis, der auch selbst die Hauptrolle übernehmen wird, wie es heisst. Peter Jackson – der die ursprünglichen Filme inszenierte – ist diesmal einer der Produzenten.

Das Studio hinter dem Filmprojekt ist Warner Bros Discovery, vermeldete Entertainment Weekly.

Die «mystische Vollmondmagie» von schwulem Werwolfsex: Die erfolgreichen Fantasy-Bücher des US-Bestsellerautors TJ Klune rund ums Alpha-Rudel der Familie Bennett erscheinen jetzt auf Deutsch (MANNSCHAFT berichtete).