in

Nach Bar­celona mit Clemens Schick: Neue Krimis ab­gedreht

Es geht unter anderem ums Thema Bandenkriminalität

Clemens Schick
Anne Schäfer und Clemens Schick im «Barcelona-Krimi» (Bild: ARD)

Clemens Schick ermittelt wieder als Xavi Bonet in Barcelona: Wie die Verantwortlichen mitteilten, wurden die nächsten zwei Folgen abgedreht.

Es geht um zwei Themen, die in der Hauptstadt Kataloniens überaus brisant sind: Bandenkriminalität und Wasserknappheit. Und mitten drin ermitteln Xavi Bonet (Clemens Schick) und Fina Valent (Anne Schäfer). Inszeniert wurden die am Freitag abgedrehten Folgen Nummer neun und zehn des «Barcelona-Krimi» von Grimme- und Deutscher Filmpreisträger Andreas Kleinert.


Schauspielerin Sophia Bush outet sich: «Habe endlich das Gefühl, atmen zu können»


Die Folge «Jenseits des Gesetzes» führt dabei in ein Problemviertel, wo Benicio Segura (Francis Ayozieuwa), Ex-Mitglied einer kriminellen Gang, tot in seinem Imbiss gefunden wird. Eine erste Spur führt das Ermittlerduo zu Yanuel (Ben Felipe), einem langjährigen Freund des Toten. Zuletzt engagierte sich der Aussteiger in der Bürgerwehr von Ladenbesitzerin Isabell (Inga Busch), die das Viertel auf eigene Faust entkriminalisieren möchte – und dabei selbst Teil der Gewaltspirale wird. Um eine Eskalation zu verhindern, müssen Xavi und Fina in ein Geflecht aus Erpressung, Rivalität und eines vertuschten Verbrechens eintauchen.


Der zweite Teil, «Brennendes Land», führt in eine Hitzewelle. Die strenge Rationierung des Wassers durch die privatisierten Wasserwerke bringt nicht nur die Stadtbevölkerung, sondern auch die Olivenbauern des Umlands auf. Als die Leiche von Ernesto Quintana (Daniel Sellier), Anwalt des privaten Wasserversorgers, auf dem luxuriösen Golfplatz des Konzerns gefunden wird, werden neue Machenschaften aufgedeckt…

Die beiden Produktionen der Sommerhaus Serien GmbH wurden für die ARD gedreht und sollen dort als Teil der «DonnerstagsKrimi im Ersten»-Reihe ausgestrahlt werden.

LGBTIQ Produktion im deutschen Fernsehen kommen oft zu kurz. Nun wird bei einigen öffentlich-rechtlichen Sendern über den Sommer der Fokus auf queeres Fernsehen gelegt (MANNSCHAFT berichtete).



Tel Aviv sagt Pride-Parade ab – Keine Zeit für Feiern

Girls

Jenseits der Hetero-Norm: Queere Film­wochen im deutschen Fern­sehen