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«Heartstopper»-Star Joe Locke über Fans: Muss noch Grenzen abstecken

Der 19-Jährige wurde durch den Netflix-Hit berühmt

Heartstopper
Charlie Spring (Joe Locke; re.) und Nick Nelson (Kit Connor) in «Heartstopper» (Foto: --/Netflix/dpa)

«Heartstopper»-Star Joe Locke (19) hat ein schlechtes Gewissen, weil nun auch Freund*innen und Familie seine Bekanntheit zu spüren bekommen.

Er empfinde deshalb ein «seltsames Schuldgefühl», sagte Locke der Zeitschrift Teen Vogue. «Es gibt die Ansicht, dass es Teil des Jobs ist, dass du deine Privatsphäre verlierst, dass du dein Recht, eine Privatsphäre zu haben, verlierst.» Er arbeite noch daran, seine Grenzen gegenüber Fans festzusetzen. «Das beruht auf Gegenseitigkeit», erklärte der 19-Jährige, der durch seine Hauptrolle in dem Netflix-Hit berühmt wurde.


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«Ich muss meine Grenzen erkennen, und die Menschen müssen ihre Grenzen erkennen.» Ein Grossteil der Aufmerksamkeit sei aber freundlich, komme «von einem wirklich guten Ort», betonte Locke, «und ich hoffe, dass ich das immer zu schätzen weiss». In der britischen Serie «Heartstopper» spielen Joe Locke und der gleichaltrige Kit Connor zwei Schüler, die sich ineinander verlieben.


Locke ist selber schwul und erzählte in einem Interview mit Behind the Blinds, wie sehr er sich in der Comic-Vorlage wiedererkannte. «Als ich zum ersten Mal von dem Vorsprechen hörte, las ich die Comics und sah in Charlie so viel von mir selbst und so viel von meiner Schulerfahrung», sagte er. «Ich wollte unbedingt Teil des Projekts sein, weil ich das Gefühl hatte, dass es nicht viele Sendungen gibt, die die positiven Aspekte des Aufwachsens als queere Person darstellen – ich fand es einfach grossartig, dass es eine Geschichte gibt, in der wir jüngeren queeren Kids zeigen können, dass sie Glück verdienen.»

Die zweite Staffel der Netflix-Produktion «Heartstopper» ist seit Beginn des Monats verfügbar. Es geht um eine queere Teenager-Clique und ihre Gefühle und Probleme (MANNSCHAFT berichtete).

Im Mittelpunkt stehen Charlie und Nick, die sich an ihrer Schule ineinander verliebt haben. Besonders süss sind die verspielten Comic-Elemente, die in der romantischen Realfilmserie in emotionalen, knisternden Momenten auftauchen. Die britische Serie basiert auf Webcomics und der Graphic Novel von Alice Oseman.



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