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Das sind die Gewinnerfilme bei Pink Apple

In Zürich wurden die besten neuen LGBTIQ-Filme ausgezeichnet

Pink Apple
Szene aus «Young Hearts» von Anthony Schatteman (Foto: Salzgeber)

Am 2. Mai wurden im Rahmen der Closing Night des Pink Apple Filmfestival in Zürich die diesjährigen Gewinner*innen der verschiedenen Wettbewerbskategorien verkündet. Die ausgezeichneten Filme stammen von Regisseur*innen aus Ländern wie Griechenland, Ungarn und den USA.

Im Rahmen des internationalen Wettbewerbs wurden beim 17. Pink Apple Filmfestival wieder «inhaltlich und formal besonders bemerkenswerte Filme» gezeigt, die von einer Jury bewertet wurden, heisst es in einer Pressemitteilung des Festivals.


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Auch im Kurzfilmwettbewerb bestimmte eine Fachjury aus einem der drei Wettbewerbsprogramme einen Sieger*innenfilm. Für die ZKB Publikumspreise entscheiden die Zuschauer*innen, welche Werke für den besten Spielfilm sowie den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet werden.


Die diesjährige Gewinner in der Kategorie «Bester Film» im Internationalen Wettbewerb ist «Desire Lines» (USA 2024) von Jules Rosskam, «Young Hearts» (Belgien/Niederlande 2024) von Anthony Schatteman bekam ein «Special Mention».

Im Internationalen Kurzfilmwettbewerb wurde der 12-Minüter «Neo Nahada» (Grossbritannien 2023) von May Ziadé ausgezeichnet.

Bei den ZKB Publikumspreisen landete in der Kategorie «Bester Spielfilm» Katalin Moldovais «Without Air» (Ungarn 2023) auf Platz 1, «Young Hearts» auf Platz 2 und Kaveh Tehranis «Listen Up!» (Norwegen 2023) auf Platz 3.


Die drei ZKB Publikumspreise in der Kategorie «Bester Dokumentarfilm» gingen «Lesvia» (Griechenland 2024) von Tzeli Hadjidimitriou (Platz 1), «Who I Am Not» (USA/DE/CAN/ZA/RUM 2023) von Tunde Skovran (Platz 2) sowie «Beyond the Aggressives: 25 Years Later» (USA – 2023) von Daniel Peddle (Platz 3).

Im Anschluss an die Preisverleihung wurde die diesjährige Ausgabe des Pink Apple Filmfestivals mit dem argentinischen Spielfilm «Reas» abgeschlossen.

Das Ende des Festivals in Zürich bedeutet gleichzeitig den Start des Festivalwochenendes in Frauenfeld. Vom 3. bis 5. Mai werden im Cinema Luna insgesamt 23 Spiel- und Dokumentarfilme sowie zwei Kurzfilmprogramme gezeigt. Wie bereits in Zürich wird das Festival mit dem belgischen Film «Young Hearts» eröffnet.


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Den Abschluss macht das brasilianische Drama «Levante».

Nebst verschiedenen Filmen, die am Wochenende gezeigt werden, findet auch eine Podiumsdiskussion zum Thema «Out im Job» statt (MANNSCHAFT berichtete). Dabei diskutieren Christian Gersbacher (Community Manager, Vorstand Verein Swiss LGBTI-Label), Barbara Dätwyler (Präsidentin des Verbandes personal.tg, Kantonsrätin und Stadträtin Frauenfeld, SP), Adrian Stirnimann (Polizist, Mitglied bei PinkCop) und Esther Schweingruber (Senior People Business Partnerin, Zur Rose Suisse AG). Es moderiert Stefan Zehnder.

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