Zwei Zürcherinnen, unaufgeregt und selbstbewusst. Ein kleines Brillenlabel namens «Sol Sol Ito», das sich zwischen Beverly Hills und Tokio ausbreitet. Zudem ein nicht-binäres Schweizer Model und eine Mission: Normen aufbrechen. Das ist die Geschichte von Sandra Kaufmann und Monika Fink.
Zürich, 15 Uhr, die Sonne scheint. Im Kreis 4 an der Pflanzschulstrasse liegt das Atelier von Sandra Kaufmann und Monika Fink: von aussen unscheinbar, die Glasfront spiegelt die gegenüberliegende Hausfassade wider und eine buschig-grüne Hecke. Nichts lässt erahnen, dass dort drinnen Brillen entstehen, die von São Paulo bis Hongkong getragen werden.