Bei der Blutentnahme wird unserer Kolumnistin Anna Rosenwasser schlecht. Wie eine Praxisassistentin den Moment gerettet hat, schreibt sie in ihrem Kommentar*.
Da liege ich also auf dem Zimmerboden meines Freundes Tony, meine Beine angewinkelt wie ein leidender Embryo. Eigentlich wollen Tony und ich uns einen Musicalfilm ansehen, queere Selfcare an einem Montagnachmittag. Stattdessen liege ich jetzt da auf seinem flauschigen Teppich und kann kaum atmen vor Bauchschmerzen.