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Die Systemsprengerinnen: Wann ist eine Frau eine Frau?

Warum eine Person, die sich als trans identifiziert, nicht pauschal nach geplanten Operationen oder Hormontherapien gefragt werden sollte

Bailey Stiles zeigt auf ihrem Instragramprofil, wie herrlich unkonventionell der Alltag in L.A. sein kann. (Bild: Like Gilford)

Wem steht es zu, über die Körperwelten von Mann und Frau zu urteilen? Luka Machado und Bailey Stiles sind zwei trans Frauen, die sich grundlegend mit ihrer Geschlechtsidentität auseinandergesetzt haben.

2021 verkündete der beliebte dänische Spielzeughersteller Lego, dass er seine Produkte zukünftig geschlechtsneutral vermarkten werde (MANNSCHAFT berichtete). Vorbei sei die Zeit, in der man geltende Geschlechterstereotype nutzen wolle, um die Kassen klingeln zu lassen. Ein modernes Statement, das Raum für das Entdecken der eigenen Identität fern allzu festgefahrener Wege lässt. Schon in unserer frühsten Kindheit werden wir mit unzähligen, meist starren Rollenbildern konfrontiert, die uns die Norm vorzeigen. Nur wählen wir diese selten selbst aus, sondern werden sie vielmehr von aussen an uns herangetragen. Seien es Ideen unseres sozialen Umfelds oder propagierte Rollenbilder einer Gesellschaft, die auch heute noch auf einem überwiegend binären System fusst, das die Rubriken «weiblich» und «männlich» als feste Differenzierungsgrössen heranzieht.

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