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Kristen Stewart: Simulierte Sex­szenen in Holly­wood oft «so einfallslos»

Die Schauspielerin ist demnächst im lesbischen Thriller «Love Lies Bleeding» zu sehen

Kristen Stewart
Kristen Stewart (r.) und Katy O’Brian in «Love Lies Bleeding» (Foto: A24)

Sex im Film sei oft schlecht dargestellt, findet Hollywood-Star Kristen Stewart. Ihre Drehpartnerin Katy O’Brian erklärt, was dagegen helfen könne.

Die amerikanische Schauspielerin Kristen Stewart wünscht sich im Film authentischere Sexszenen. «Das übliche, einfach so simulierte Sex-Ding ist so einfallslos», sagte die 33-Jährige dem US-Sender NBC News.

Die meisten intimen Szenen wirkten, als hätten die Schauspieler*innen sich gesagt: «Okay, wir müssen jetzt rummachen und Sex haben. Das ist einfach nicht die Art, wie Menschen Sex haben, und ich habe es so satt, das zu sehen.»

«Sexpartner fragen, was sie mögen»
Ihre Drehpartnerin Katy O’Brian aus dem neuen Liebesthriller «Love Lies Bleeding» führte aus: «Wir haben natürlich mit einem Intimitätskoordinatoren gearbeitet und wir haben über die Szenen und Komfortzonen gesprochen.» Sie hoffe, dass Menschen aus dem Film mitnähmen, «Sexpartner zu fragen, was sie mögen», sagte sie.


«Love Lies Bleeding» ist ein Thriller über zwei Frauen, die sich in einem Fitnessstudio kennenlernen und deren Liebesbeziehung ausser Kontrolle gerät. Der Film von Regisseurin Rose Glass feierte beim Sundance Festival Premiere und war dann auch bei der Berlinale zu sehen (MANNSCHAFT berichtete).

Kristen Stewart sieht «Twilight» als nicht-hetero­sexuelle Geschichte: «Es geht um Unterdrückung und darum, das zu wollen, was dich zerstören wird» (MANNSCHAFT berichtete).


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