J.K. Rowling über transphobe Aussagen: Denke nicht an mein Vermächtnis
Man missverstehe sie, glaubt die Autorin
«Harry Potter»-Erfolgsautorin Joanne K. Rowling schert sich nach eigenen Worten nicht um negative Konsequenzen für ihren Ruf durch ihre umstrittenen Aussagen zu trans Personen.
Fans, die ihr vorwerfen, ihr Vermächtnis zerstört zu haben, hätten sie zutiefst missverstanden, zitierte die BBC die 57-Jährige am Mittwoch aus einem Podcast. «Ich laufe nicht im Haus herum und denke über mein Vermächtnis nach», sagte Rowling demnach.
«Wie wichtigtuerisch, sein Leben zu leben, in dem man herumläuft und denkt, was sein Vermächtnis sein wird. Das ist egal, ich werde tot sein», betonte die Schriftstellerin. «Mir geht es um das Jetzt. Mir geht es um die Lebenden.»
Rowling war in der Vergangenheit immer wieder wegen ihrer Haltung kritisiert worden, etwa zu einem liberalen Gesetz in Schottland, mit dem trans Menschen ohne medizinisches Gutachten ihren Geschlechtseintrag ändern können (MANNSCHAFT berichtete).
Auch «Harry Potter»-Darsteller wie Daniel Radcliffe distanzierten sich von ihr (MANNSCHAFT berichtete). Rowling weist die Vorwürfe zurück, sie sieht sich als Frauenrechtlerin.
#SeiNichtWieAlice! Der Vorsitzende der SPDqueer Oberfranken hat einen Appell gegen Alice Schwarzer und ihre trans Positionen veröffentlicht (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Musik
Jonathan Bailey als einer der «Sexiest Men Alive» gewählt
Allerdings in einer ziemlich ungewöhnlichen Kategorie
Von Kevin Clarke
Film
Kultur
The Cure begeistern Fans in London mit neuem Album
Unter den Gästen war auch Boy George
Von Newsdesk/©DPA
Serie
Cooper Koch will bei Neufassung von «American Psycho» mitspielen
Der «Monster»-Star bringt sich für den Film von Luca Guardagnino ins Gespräch
Von Newsdesk Staff
Buch
Film
News
Vance: Trump könnte Wahl mit «normalen Schwulen-Stimmen» gewinnen
Der Vize-Kandidat der Republikaner versucht einen Keil zwischen die LGBTIQ-Community zu treiben
Von Newsdesk/©DPA
TIN