Grosser Andrang für ESC-Jobs in Wien
Es geht um Kamera-, Licht- und Soundtests bei den Proben
Es gab 2'000 Bewerbungen auf gerade mal 30 Jobs beim Eurovision Song Contest in Wien. 650 dürfen nun zum Vorsprechen, Vortanzen oder -singen kommen.
Insgesamt 2.000 Menschen aus aller Welt haben sich beworben, um beim Eurovision Song Contest in Wien in einem halben Jahr zu arbeiten. Tänzer*innen wie Sänger*innen wollen «Stand-In» sein beim 70. Contest in der Stadthalle. Während der Proben für den 70. ESC dienen sie als Ersatz für die späteren Acts.
Von den 2.000 Bewerber*innen aus aller Welt wurden laut Agentur Apa 650 zum Vorsprechen nach Wien eingeladen. Sie sollen schliesslich bei Kamera-, Licht- und Soundtests die Position der ESC-Acts einnehmen, damit technische Abläufe verfeinert werden können. Bis Ende Januar soll eine Entscheidung über die 30 Stand-Ins bekannt gegeben werden.
Vorher am 12. Januar soll noch die feierliche Übergabe der Song-Contest-Insignien zwischen den Bürgermeistern von Basel und Wien stattfinden, dann werde auch die Startreihenfolge für die beiden Halbfinalshows im Mai 2026 ausgelost.
Wer beim ESC in der Wiener Stadthalle den Titel verteidigt, entscheiden Jury und Publikum am 20. Februar im Vorentscheid «Vienna Calling».
12 Acts treten beim Vorentscheid an: Anna-Sophie, Bamlak Werner, Cosmó, David Kurt, Frevd, Julia Steen, Kayla Krystin, Lena Schaur, Nikotin, Philip Piller, Reverend Stomp und Sidrit Vokshi. Er rückt nach, nachdem Tamara Flores ihre Teilnahme aus persönlichen Gründen zurückgezogen hatte.
Nach dem Sieg des österreichischen Countertenors JJ beim ESC 2025 in Basel wandert der Musikwettbewerb erneut nach Österreich. Der 24-Jährige hatte sich an Anfang für einen Austragungsort in Wien stark gemacht. «Mein Freund wohnt gleich um die Ecke der Stadthalle», sagte er (MANNSCHAFT berichtete).
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