«10 Dance»: Rivalen, Liebe und heisse Chemie in schwulem Tanzfilm
Netflix bringt Verfilmung des erfolgreichen Manga heraus
Dieses Jahr gab's «Boots», die Militärserie über superheisse konkurrierende Marines, später diesen Monat erwartet uns «Heated Rivalry», eine Hockey-Romanze über zwei rivalisierende Eishockeyspieler. Und jetzt hat Netflix einen neuen schwulen Tanzfilm angekündigt, bei dem es auch um starke Rivalität und Liebe geht.
Basierend auf einem beliebten Boy-Love-Manga folgt «10 Dance» zwei Männern, die von der Welt des Wettkampftanzes verzehrt werden – getrieben von Leidenschaft, Eifersucht und Verlangen, so Netflix in der Ankündigung.
«10 Dance» ist eine Adaption eines Mangas über zwei professionelle Tänzer – beide heissen Shinya –, die um die Nummer 1 und 2 der Ranglisten streiten.
Shinya Sugiki überrascht seinen Rivalen Shinya Suzuki mit der Herausforderung, dass die beiden Männer zusammenarbeiten und an einem 10-Dance-Wettbewerb teilnehmen, bei dem Tänzer sowohl in Latin- als auch in Standardtänzen antreten. Suzuki stimmt widerwillig zu, was die beiden erbitterten Rivalen in unglaubliche Spannung und unverkennbare Chemie stürzt.
Keita Machida («Yu Yu Hakusho», «Glass Heart») spielt Shinya Sugiki, während Ryoma Takeuchi («Roppongi Class», «Black Pean») seinen Rivalen Shinya Suzuki verkörpert. Shiori Doi spielt Shinya Suzukis Tanzpartnerin, während Anna Ishii Shinya Sugikis Tanzpartnerin darstellt.
Der japanische Film basiert auf der gefeierten BL-Manga-Serie von Satou Inoue, die bisher sieben Bände umfasst, der letzte erschien im September 2023.
Diese Serie gehört zum Yaoi-Subgenre (MANNSCHAFT berichtete), das sich auf männlich-männliche Liebesbeziehungen konzentriert. Yaoi ist die Abkürzung für «yama nashi, ochi nashi, imi nashi», was übersetzt so viel heisst wie: «kein Höhepunkt, kein Fall, keine Bedeutung». Es sind suggestive Geschichten mit eher wenig Handlung, dafür viel Liebe.
Das Netflix-Poster zeigt die beiden Hauptdarsteller mit aneinander gepressten Stirnen. Der erste Trailer ist auch gerade erschienen und bringt - laut LGBTIQ-Nachrichtenportalen wie Out.com - Fans jetzt schon «zum Sabbern vor Vorfreude auf den ganzen Film».
Der Film mit zwei Stunden Länge ist für den 18. Dezember angekündigt, Regie führt Keishi Otomo. Es gibt auch eine deutsche Synchronisation.
«Boots» bringt das Pentagon gegen sich auf – und verdoppelt Netflix-Views. Ein Sprecher nannte die Erfolgsserie «Woken Müll» (MANNSCHAFT berichtete).