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Das Sterben der Lesbenbars – eine Spurensuche

Es ist kompliziert

lesbenbar
Liva Tresch fotografierte in den Sechzigerjahren das lesbische Nachtleben Zürichs, hier an einem Fasnachtsball (Karneval). (Bild: Liva Tresch/Schweizerisches Sozialarchiv)

Warum gibt es eigentlich so wenige Lesbenbars? An mangelnder Lust auf Begegnungen und Feiern liegt es nicht. Eine Zürcher Spurensuche durch Unsichtbarkeit, Hinterzimmer und jahrzehntelange Zuversicht.

In der Zeichentrickserie «The Simpsons» gibt es eine Szene, in der eine Bar zu sehen ist, über der zwei Venus-Leuchtsignale blinken. «She She Lounge», steht dort, und daraufhin sieht man Homer Simpson in einem Lokal sitzen, das ausser ihm ausschliesslich Frauen beherbergt. «Moment mal. Etwas an diesem Ort stört mich», sagt er, während im Hintergrund Technomusik läuft und neben ihm zwei Frauen am Tresen miteinander flirten. «Jetzt weiss ich's!», ruft Homer dann schockiert, «diese Lesbenbar hat keinen Notausgang!» Entrüstet verlässt er die Bar. Zwei Frauen sehen ihm hinterher, und die eine sagt zur anderen: «Was hat die denn für ein Problem?»

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