Wird der Auftritt von Céline Dion beim ESC in Basel schon geprobt?
Es bleibt spannend, bis zum Schluss
Für Céline Dion, die bei dem Musikfestival 1988 für die Schweiz gewann, wäre auf der Bühne in Basel immer Platz, hiess es bisher vage. Offenbar wird der Traum vieler ESC-Fans nun wahr.
Offenbar haben in der Basler St. Jakobshalle bereits Proben für den grossen Auftritt mit Orchester von Céline Dion stattgefunden, berichtet der Blick. Allerdings sei der kanadische Superstar selber nicht vor Ort gewesen, sie wurde von einer Stellvertreterin gedoubelt. Als grosse Überraschung soll Dion mit einem Lift auf die Bühne gefahren werden. «Diese Gerüchte kommentieren wir nicht», wird der Leiter der Medienstelle der SRG, Edi Estermann, zitiert.
Fix ist der Auftritt von Dion offenbar keinesfalls. Das Management soll grundsätzlich zugestimmt haben, allerdings liess es die Option des Rückzugs aufgrund der Gesundheit offen. Heisst im Klartext: Noch kurz vor dem Auftritt könnte das Gast-Auftritt abgesagt werden, sofern es der Sängerin gesundheitlich nicht gut geht.
Dion hatte Interesse an einer Teilnahme bekundet, sie ist aber schwer krank. Sie leidet am Stiff-Person-Syndrom mit Muskelkrämpfen. Ob ein Auftritt möglich ist, dürfte erst kurz vorher feststehen. Dion hatte zum Beispiel kurzfristig bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris gesungen.
Klar ist, dass zur Eröffnung am Sonntag frühere Schweizer Teilnehmer*innen des ESC singen werden (MANNSCHAFT berichtete). Darunter ist Paola (74), die dem deutschen Publikum vor allem durch die jahrelange Moderation der Fernsehshow «Verstehen Sie Spaß?» mit ihrem Mann Kurt Felix bekannt ist. Sie hatte die Schweiz 1969 und 1980 als Sängerin bei dem Musikfestival vertreten.
Ebenso ist Luca Hänni (30) dabei, der 2012 die Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» gewann. Er erreichte 2019 für die Schweiz den vierten Platz beim ESC. 2020 wurde Hänni mit der Profitänzerin Christina Luft bei der Show «Let's Dance» Dritter. Hänni und Luft sind seitdem ein Paar und seit 2024 Eltern einer Tochter.
Respekt und Mitgefühl gegenüber Mitmenschen: Darum dreht sich die Ballade «Voyage», mit der Zoë Më für die Schweiz antritt. Das passe gut zu den Werten des ESC, sagt sie.
Was ihre Konkurrenz angeht, so hat Zoë Më bereits eine Favoritin: Erika Vikman aus Finnland mit «Ich komme». Der Song soll Tabus über die weibliche Lust brechen (MANNSCHAFT berichtete). «Lustigerweise ist es ein Song, der gar nichts mit meinem Universum zu tun hat», sagt Zoë Më. «Es ist der 69. ESC und dazu einen sexuell konnotierten Song zu haben, finde ich als Songwriterin sehr unterhaltsam.»
Ungarn kennt nur noch Mann oder Frau: Es ist bereits die 15. Änderung der Verfassung von 2011 (MANNSCHAFT berichtete).
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