Céline Dions Auftritt beim ESC in Basel weiter ungewiss
Kommt sie oder kommt sie nicht?
Für Céline Dion, die bei dem Musikfestival 1988 für die Schweiz gewann, wäre auf der Bühne in Basel immer Platz. Das reicht aber nicht.
Knapp vier Wochen vor dem Finale des Eurovision Song Contest in Basel ist immer noch unklar, ob Céline Dion auftreten wird. Die Kanadierin vertrat die Schweiz 1988, gewann und legte damit den Grundstein zu ihrer grossen Karriere. Bei der Vorstellung der Prominenten, die in der Finalwoche und bei der Eröffnungsshow am 11. Mai ausserhalb der Konkurrenz auftreten, liess der Sender die Frage offen.
Dion hatte Interesse an einer Teilnahme bekundet, sie ist aber schwer krank. Sie leidet am Stiff-Person-Syndrom mit Muskelkrämpfen. Ob ein Auftritt möglich ist, dürfte erst kurz vorher feststehen. Dion hatte zum Beispiel kurzfristig bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris gesungen.
Klar ist, dass zur Eröffnung am 11. Mai frühere Schweizer Teilnehmer*innen des ESC singen werden (MANNSCHAFT berichtete). Darunter ist Paola (74), die dem deutschen Publikum vor allem durch die jahrelange Moderation der Fernsehshow «Verstehen Sie Spaß?» mit ihrem Mann Kurt Felix bekannt ist. Sie hatte die Schweiz 1969 und 1980 als Sängerin bei dem Musikfestival vertreten.
Ebenso ist Luca Hänni (30) dabei, der 2012 die Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» gewann. Er erreichte 2019 für die Schweiz den vierten Platz beim ESC. 2020 wurde Hänni mit der Profitänzerin Christina Luft bei der Show «Let's Dance» Dritter. Hänni und Luft sind seitdem ein Paar und seit 2024 Eltern einer Tochter.
Respekt und Mitgefühl gegenüber Mitmenschen: Darum dreht sich die Ballade «Voyage», mit der Zoë Më für die Schweiz antritt. Das passe gut zu den Werten des ESC, sagt sie.
Was ihre Konkurrenz angeht, so hat Zoë Më bereits eine Favoritin: Erika Vikman aus Finnland mit «Ich komme». Der Song soll Tabus über die weibliche Lust brechen (MANNSCHAFT berichtete). «Lustigerweise ist es ein Song, der gar nichts mit meinem Universum zu tun hat», sagt Zoë Më. «Es ist der 69. ESC und dazu einen sexuell konnotierten Song zu haben, finde ich als Songwriterin sehr unterhaltsam.»
Ungarn kennt nur noch Mann oder Frau: Es ist bereits die 15. Änderung der Verfassung von 2011 (MANNSCHAFT berichtete).
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