Eine positive Einstellung zieht Positives an? Nicht unbedingt, schreibt Anna Rosenwasser in ihrem Kommentar*.
Letztens war ich beim Podcast einer jungen Unternehmerin eingeladen, wo ich als Gast über sexuelle Orientierung sprach. Wenn das Publikum wenig Vorwissen über das Thema hat – was hier der Fall war, es ist eigentlich eine Art Business-Podcast –, steige ich so zugänglich ins Thema ein, wie es geht. Meine Strategie: Mit dem Positiven anfangen. Also damit, dass Geschlecht und Anziehung eigentlich viel vielseitiger sind, als wir alle meinen. Ein schöner Gedanke! Und für viele Leute verträglicher, als wenn ich gleich mit Diskriminierungsformen und Suizidstatistiken reinfahren würde.