Von Selbstherrlichkeit über Selbstüberschätzung bis hin zu Selbstzerstörung: Das Modell des starken, machistischen und allmächtigen Mannes hat ausgedient. Die Welt braucht positive Konzepte von Geschlechtern beziehungsweise Menschlichkeit, meint Predrag Jurisic in seinem Essay.
Männer haben sich für Fussball zu interessieren. Und für Autos. Und Frauen. Männer müssen wie Bud Spencer und Terence Hill sein, die ab und zu vier Fäuste für ein Halleluja raushauen. Oder wie Diego Maradona, der nicht nur göttlich mit dem Fuss Tore versenkt, sondern hie und da auch sein glückliches Händchen beweist. Oder wie James Bond, der die Lizenz zur Frauen- und Schwulenfeindlichkeit hat.