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«Die Akzeptanz in der Bevölkerung ist nicht so, wie sie sein sollte»

Ein Betroffener aus Mannheim setzt sich für Aufklärung über Verfolgung durch §175 ein

Klaus Schirdewahn
Klaus Schirdewahn spricht bei Gedenkstunde im Bundestag (Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)

Klaus Schirdewahn erinnert am Freitag beim Gedenken im Bundestag an die Verfolgung queerer Menschen durch die Nazis. Er wurde in Bundesrepublik nach §175 selber verurteilt und möchte aufklären und andere Senior*innen ermutigen.

Es kostet ihn immer wieder eine Menge Mut, sich dazu zu entschliessen, so öffentlich von seinem Leben zu erzählen. «Ich merke immer wieder, wenn ich vor Leuten aus meinem Leben berichte, dass dann immer Gefühle und Erinnerungen hochkommen, die manchmal nicht so einfach sind,» sagt Klaus Schirdewahn gegenüber MANNSCHAFT. «Erst in den letzten Jahren habe ich den Mut entwickelt, in den Öffentlichkeit zu gehen.» Die Rede im Bundestag zur Gedenkstunde an queere NS-Opfer (MANNSCHAFT berichtete) ist ihm sehr wichtig. Sie soll dazu beitragen, dass sich etwas verbessert.

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