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Antrag abgelehnt: Keine Gloryholes an Berliner Humboldt-Uni

Die Rede war auch von einer Kniepolsterung

Eine Gruppe von Student*innen der Humboldt-Universität in Berlin hatte sogenannte «Gloryholes» für anonymen Sex in einem Unigebäude gefordert.

Den Antrag hatten «The autonomen Alkoholiker:innen» gestellt, ein Ableger der Satire-Partei «Die Partei». Am Dienstag wurde darüber im Studierendenparlament (StuPa) abgestimmt.

Hinter dem Antrag steckt die Liste autoalk (autonome alkoholiker_innen), einem Ableger der Partei DIE PARTEI.https://t.co/r8dkthnuYO

— Gert Lauken (@GretLauken) November 7, 2023

Etwa zwei Drittel der gewählten Studierenden stimmten gegen den Vorschlag, berichtet die Berliner Zeitung unter Berufung auf einen Referenten des Studierendenparlaments der Uni.

Die «autonomen Alkoholiker:innen» hatten insgesamt drei «Gloryholes» gefordert, die im Seminargebäude in der Dorotheenstrasse gebaut werden sollten. Die Löcher sollten schall- und blickdicht gestaltet werden, um Anonymität beim Sex zu gewährleisten. Die Rede war auch von dimmbaren Lichtern, einer Kniepolsterung, «Kondomen, Lecktüchern, Gleitmittel und Desinfektionsmittel und -tüchern».


Ein ganz ähnlicher Antrag war erst im Oktober von Student*innen in Augsburg abgelehnt worden. Mit den Gloryholes für alle Geschlechter könne sich die Uni «als heteronormativitätskritischer Raum» zeigen und die Teilhabe queerer Student*innen verbessern. Zudem könne Sex entspannen.

Im ersten Corona-Jahr 2020 hatte eine kanadische Gesundheitsbehörde zur Nutzung von Gloryholes und Masken-Sex geraten (MANNSCHAFT berichtete).

Patrick (25) wollte von Dr. Gay wissen: Wie sieht das Risiko beim Blasen mit Gloryhole aus? Hier geht’s zur Antwort



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