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Kampf ums Tuntenhaus – «Fühle mich wie in einem Politik­poker»

Die Bewohner*innen der queeren Wohngemeinschaft wollen ihren Lebensraum erhalten

Tunten
Demo in Berlin unter dem Motto: «Queere Räume retten, Verdrängung stoppen» (Foto: picture alliance/dpa)

Das «Tuntenhaus» ist das älteste queere Wohnprojekt Berlins. Nach dem Verkauf der Immobilie kämpfen die Bewohner*innen nun um ihr Zuhause. Hier erzählen sie, was ihnen das Haus bedeutet.

Die bunten Regenschirme und Transparente waren mehr als nur eine willkommene Abwechslung im verregneten Berliner Grau. Als sich am vergangenen Donnerstag etwa einhundert Menschen dem Regen zum Trotz vor dem Abgeordnetenhaus versammelten, um für die Rettung des sogenannten Tuntenhaus zu demonstrieren, ging es auch darum, gesellschaftspolitisch Farbe zu bekennen. Denn seitdem das Haus in der Kastanienallee 86 verkauft wurde, fürchten die Bewohner*innen um das queere Wohnprojekt.

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