«Lasst uns trans Geschichten besser erzählen!»
Ilonka Petruschka im Porträt
Mit der Repräsentation von trans Personen in Film und Fernsehen ist es so eine Sache. Allzu oft sind in Deutschland noch Klischees und verletzende Ignoranz am Werk. Die Schauspielerin Ilonka Petruschka hat sich aufgemacht, das zu ändern.
Ilonka Petruschka war 16, ihre Transition lag noch vor ihr und bis sie ihre erste Rolle in einem Fernsehfilm spielen durfte, musste erst eine halbe Ewigkeit von 30 Jahren vergehen. Damals sah sie zum ersten Mal einen Film mit einer trans Frau.
«Zweiter Aufschlag», so der Titel des US-Spielfilms basierend auf der Lebensgeschichte von Renee Richards, dargestellt von Vanessa Redgrave. Die trans Tennisspielerin schaffte es bis auf Platz 20 der Damen-Weltrangliste, später coachte sie die lesbische Legende Martina Navratilova.
In einer Szene des TV-Films zeigt sich Richards als Frau in der Öffentlichkeit und wird verprügelt. Ilonka war tief erschüttert. Sie glaubte, in ihre unvermeidbare Zukunft geschaut zu haben. «Ich dachte, es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder ich nehme mir das Leben oder ich werde immer wieder zusammengeschlagen.»
Ich wurde extrem viel gebucht damals: Ich war jung, ich war hübsch, ich war talentiert
Ilonka, die in West-Berlin aufwuchs, machte sich früh im Cabaret La Cage einen Namen als Drag Queen. Mit zwölf stand sie schon auf der Bühne und wurde gefeiert. «Ich wurde extrem viel gebucht damals: Ich war jung, ich war hübsch, ich war talentiert.»
Schon als Teenie auf der Bühne Als Jugendliche führte sie ein klassisches Doppelleben, in der Schule durfte keiner wissen, wer sie nachts war. Aber als die Zeitungen über sie berichteten, sprach es sich natürlich herum. Und als ein Schulfest geplant wurde, fragte man sie, ob sie auftreten wolle. Sie wollte. Danach fing das Mobbing an.
Aber sich unterkriegen lassen, das kam für Ilonka nicht in Frage. «Ich war wild und rebellisch, auch verzweifelt, aber es gab ja keine Alternative. Mir war klar: Ich werde mich jedem in den Weg stellen, der mich aufhalten will.»
Ich ertrage meinen eigenen Körper nicht – das ist ein wesentlicher Teil meiner Transidentität
Mit Verkleiden allein war es auf Dauer nicht getan, sie wollte als Frau leben. Doch das noch recht junge Transsexuellengesetz (TSG) von 1980 sah vor, dass sie erst nach zwei Gutachten den Personenstand ändern konnte. Sich vor einem Psychologen ausziehen, nackt auf und ab gehen, das kam für sie aber überhaupt nicht in Frage. «Ich hab’ dem Gutachter gesagt: Welchen besseren Beweis braucht es, als mich dem zu verweigern? Ich ertrage meinen eigenen Körper nicht – das ist ein wesentlicher Teil meiner Transidentität.» Ihr Gegenüber war überzeugt, sie bekam ihr erstes Gutachten.
Allein gegen das TSG Das mittlerweile über 40 Jahre bestehende Transsexuellengesetz nennt Ilonka «brutal, super erniedrigend und menschenverachtend». Ursprünglich erlaubte es eine Vornamensänderung erst mit 25. Eine breite politische Lobby für trans Rechte gab es damals noch nicht. «Halt die Klappe und sei dankbar» – so fasst Ilonka die damalige Haltung gegenüber ihrer Community zusammen.
Ich entscheide ja nicht, dass ich trans bin oder eine Frau. Ich bin es einfach!
Dass in diesem Jahr nun endlich ein Selbstbestimmungsgesetz das alte TSG ersetzen soll (MANNSCHAFT berichtete), findet die 51-Jährige überfällig. Auch wenn sie den Begriff «Selbstbestimmung» nicht besonders mag: «Für mich klingt es wie: Ich entscheide jetzt, dass ich trans oder eine Frau bin. Aber ich bin es einfach.»
Damals war sie mit 17 laut Gesetz zu jung, um eine Transition durchzuziehen, das fing schon bei den Hormonen an. Zum Glück kannte sie längst andere trans Frauen, die unter der Hand mit Hormonen handelten. Von ihnen hörte sie auch von einem guten Gynäkologen in der Stadt. «Da sass ich dann mit meinen rotzigen 17 und sagte: Wir haben jetzt zwei Möglichkeiten – entweder du hilfst mir oder ich mache das schwarz.» Er sagte: «Ich mache mich strafbar, wenn ich dir helfe.»
Wie man Ärzte und Richter überzeugt Trotzdem entschloss er sich, ihren Weg zu begleiten. «Ein unglaublich mutiger, toller Arzt. Er war nie fahrlässig, er hat das ganz seriös gemacht.» Um ihn zu schützen, behält sie seinen Namen für sich.
Mit ihrem Selbstbewusstsein, das sie selbst rückblickend als «Grössenwahn» bezeichnet, konnte sie später auch den Richter überzeugen. «Ich sagte: Wenn ich mir heute die Knochen breche, dann gibt es kein Gesetz, das sagt: Du darfst aber erst in ein paar Jahren zum Arzt!» Damals galt Transidentität noch als Krankheit.
Für die Operation ging sie ins Ausland, deutsche Chirurg*innen hatten keinen besonders guten Ruf. Es gab trans Frauen, die danach im Rollstuhl gelandet sind, erinnert sich Ilonka. Schauerliche Geschichten rankten sich um geschlechtsangleichende Eingriffe. Von einem Chirurgen hiess es: «Wenn du dich bei dem operieren lässt, musst du vorher deinen Pass abgeben, und wenn es schiefgeht, wird die Leiche samt Pass im Meer versenkt!»
Mit Kredit zur OP In London wurde Ilonka ein guter Chirurg von Selbsthilfe-Gruppen empfohlen. Umgerechnet 20’000 Mark hat der Eingriff damals gekostet, so viel wie ein neuer VW Golf. Ilonka musste einen Kredit aufnehmen. «Für mich war klar: Ich wollte den besten Operateur – ich wollte glücklich werden!» Hätte ihr damals jemand gesagt, dass sie als erwachsene Frau ein selbstbestimmtes Leben führen würde – sie hätte es nicht geglaubt. «Ich bin dankbar und glücklich und möchte das auf allen Kanälen, die mir zur Verfügung stehen, unter die Leute bringen.»
Als Aktivistin sieht sie sich jedoch nicht. Sie ist auch keine Freundin von forcierter politischer Überkorrektheit, auch wenn sie sprachliche Veränderung und Entwicklung für wichtig und richtig hält. »Political Correctness ist nötig, sie darf uns nur nicht stumm werden lassen.» Darum bezeichnet sie sich manchmal selbst ganz bewusst als «Transe». Mit einer gewissen Selbstironie, so wie manche Schwule von sich als «Schwuchtel» reden. Denn ab und zu spürt sie bei anderen noch eine grosse Unsicherheit, wie man ihr begegnen soll. Sie möchte Hemmschwellen abbauen. «Wenn ich ganz offensiv und mit einem Augenzwinkern daran gehe, entstehen tolle Dialoge – und diese Gespräche sind so kostbar.»
Die Schauspielerin will erreichen, dass Geschichten über trans Personen anders erzählt werden, echt und authentisch. Wenn sie nicht selbst vor der Kamera steht – im ZDF-Krimi «Der Kommissar und der See» war sie im Herbst als trans Frau zu sehen, die einem Mord zum Opfer fällt (MANNSCHAFT berichtete) –, sorgt sie dafür, dass trans Personen in Filmen oder Serien authentisch und realistisch dargestellt werden.
So erzählt man authentisch Für die Amazon-Serie «Luden», die im vergangenen Jahr Premiere feierte (MANNSCHAFT berichtete), wurde sie als trans Consultant angeheuert, denn der Produktionsfirma Neue Super war es wichtig, so authentisch wie möglich zu erzählen. Ilonka wirkt heute noch etwas ungläubig, dass das wirklich passiert ist – so glücklich ist sie mit dem Ergebnis. Sie war schon recht früh in das Projekt involviert. Man schickte ihr die ersten Drehbücher und nach dem Lesen war sie so angefixt, dass sie es kaum abwarten konnte, weiterzulesen.
Immer wieder erlebte sie Meetings, die sie als «unfassbar fruchtbar» erinnert, sei es mit den Produzenten, mit der Regie, aber auch mit der Kostümabteilung, die sie einlud, bei der Anprobe für die trans Figur Bernd/Linda dabei zu sein. Selbst beim Schnitt war sie involviert und konnte Änderungen vorschlagen.
Zum Beispiel war eine Szene geplant, in der betrunkene Touristen auf der Reeperbahn der frühen 80er-Jahre die trans Frau anpöbelten. Linda, in High Heels, überragte sie alle. Dieses Bild bemängelte Ilonka als zu stereotyp.
«Die trans Frauen, die ich kenne, sind früher nicht draussen in High Heels rumgelaufen, denn dann waren sie 1,90 Meter gross und fielen auf. Lieber wollten sie verblenden mit der Gesellschaft, um nicht eins auf die Schnauze zu bekommen, und trugen flache Schuhe.» Die Produzenten nahmen die Kritik an und verzichteten ganz auf die Szene.
Beratung nicht bloss als Alibi So ein Einsatz als trans Consultant kommt für Ilonka ohnehin nur in Frage, wenn sie sicher sein kann, dass bei der Produktion ein ehrliches Interesse besteht, Geschichten anders zu erzählen. Bloss als Alibi herhalten, damit hinterher jemand sagen kann, es habe eine trans Person drübergeschaut – das ist ihr zu wenig. «Wenn ich höre: Wir brauchen nur den Input fürs Drehbuch, den Rest kriegen wir hin, dann weiss ich schon, die meinen es nicht ernst.»
So wie es bei «Luden» lief, ist es keineswegs Usus bei deutschen Produktionen. Zu nennen wäre aber noch «Oskars Kleid» von und mit Florian David Fitz. Der Film feierte Ende 2022 seine Kino-Premiere und erzählt von den Schwierigkeiten eines Vaters, sich mit der trans Identität seines Kindes abzufinden. Bei dem Film war die trans Aktivistin Patricia Schüttler beratend tätig. Ob es in der DACH-Region weitere Beispiele für den Einsatz von trans Consultants gibt? Netflix kann uns auf Anfrage keine Produktionen nennen. Auch beim Bundesverband Schauspiel (BFFS) kommen wir nicht weiter. Man empfiehlt uns, bei der Produzentenallianz nachzufragen, aber auch dort – so sorry! – kann man uns die gewünschte Auskunft nicht geben.
Ich möchte gerne, dass die Leute nicht nur über uns erzählen, sondern konstant mit uns erzählen
Offenbar findet es noch zu selten statt. Dabei stellt Ilonka einen gewissen Hype in deutschsprachigen Produktionen fest: Man wolle mit aller Macht mitnehmen, was geht, weil es Quote bringt. Oft werden dann Bilder aus einer heterosexuellen Cis-Perspektive konstruiert. «Aber ich würde gerne sehen, dass die Leute nicht nur über uns erzählen, sondern anfangen, konstant mit uns zu erzählen.» Denn, davon ist Ilonka überzeugt: Die Quote könnte besser werden, wenn man uns zuhört und Geschichten besser erzählt.
Mit trans Personen über trans Personen erzählen Hier und da passiert es schon: So spielt sie die Hauptrolle in einer ZDFneo-Serie von Creator Kai Pieck, die noch ihrer Fertigstellung harrt. Um ihre Figur glaubhaft schreiben zu können, hatte er sich eine trans Person als Co-Autor ins Boot geholt. Eigentlich, sagt Pieck, der vor ein paar Jahren die Queer Media Society gegründet hat, eine ehrenamtlich organisierte Initiative queerer Medienschaffender – eigentlich sollte beim Erzählen von trans Geschichten bereits in der Stoffentwicklung eine trans Person involviert sein. Nicht erst nach dem Schreiben als Sensitivity Reader oder als Consultant am Set. Das müsse dann aber auch von der Produktion bezahlt werden – und das sei oft der Knackpunkt.
Dazu komme: «Viele Autor*innen, die länger im Geschäft sind, glauben immer noch, es langt, ein bisschen zu recherchieren und sich mal mit einer trans Person zu unterhalten. Aber das reicht eben nicht.» Junge Autor*innen oder Filmschaffende überhaupt, so beobachtet es Pieck, seien zum Glück heute wesentlich bewusster und sensibler.
Und dann stellt sich ja irgendwann die Frage der Besetzung: Wer spielt am Ende die trans Rolle? Bei «Luden» fiel die Wahl auf den cis Schauspieler Noah Tinwa, auch Ilonka setzte sich dafür ein, und Amazon war einverstanden.
«Eine Transition, wie sie in der Serie Luden dargestellt wird, empfinden viele trans Personen als traumatisch und sollte nicht noch einmal durchlebt werden müssen», erklärt uns Nadja Ziegltrum von Amazon Deutschland.
Der Streamingdienst hat im Jahr 2021 ein sogenanntes Playbook für den US-Markt implementiert, in dessen Vorwort es heisst: «Die Arbeit für Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion erfordert, dass wir alle diese Vorurteile sowie die langjährigen Bräuche und Praktiken in der Branche durchbrechen, um echte, dauerhafte Veränderungen herbeizuführen.» Eine Adaption des Playbooks für den deutschen Markt sei in Planung, teilt uns Amazon mit.
Im Fall von «Luden» hat man sich entschieden, Tinwa für die Darstellung der Bernd/Linda-Figur beratend Ilonka Petruschka an die Seite zu stellen. Dafür war der Schauspieler auch sehr dankbar. «Ich habe es sehr genossen, dass ich da jemanden hatte, mit der ich sehr intensiv zusammenarbeiten konnte.» Er habe das als sehr hilfreich empfunden, erzählt Tinwa im Interview mit Zeitjung – Normalität sei das bei deutschen Produktionen leider nicht.
Was den Einsatz vor der Kamera angeht, so ist Ilonka schon grundsätzlich dafür, dass trans Rollen mit trans Personen besetzt werden. Das Gegenargument, dass es doch ums Schauspielen gehen soll und darum auch cis Personen besetzt werden könnten, kennt sie zur Genüge. Doch am Ende führt es nur wieder dazu, dass hauptsächlich cis Personen engagiert werden, während trans Schauspieler*innen in die Röhre schauen.
Zu fordern, dass trans Leute trans Rollen spielen, ist vielleicht etwas brachial, aber offensichtlich braucht es das
«Zu fordern, dass trans Leute die trans Rollen spielen, ist vielleicht etwas brachial, aber offensichtlich braucht es das. Wir müssen den Fuss in die Tür bekommen!», findet Ilonka, die als junge trans Frau nicht mal zur Schauspielschule zugelassen wurde.
Nach wie vor schaffen es deutschsprachige TV-Produktionen immer noch, sie verzweifeln zu lassen. Beispiel: der ORF-Krimi «Tatort: Die Amme» aus dem Jahr 2021. «Da wird Trans als Monster erzählt, und am nächsten Tag müssen trans Frauen Angst haben, U-Bahn zu fahren, zumindest wenn sie kein so gutes Passing haben.» Passing – das ist die Wahrnehmung der anderen, eine Person dem Geschlecht zugehörig zu sehen, als das sie sich fühlt und nach aussen präsentiert. Filmschaffende müssten verantwortungsvoller vorgehen, wenn sie solche Geschichten erzählen, findet Ilonka.
Psychopathen in Frauenkleidern Mit ihrer Kritik ist sie nicht allein: Zu dem österreichischen Krimi, in dem ein Mann Sexarbeiterinnen tötet und dafür Frauenkleider, Perücke und Make-up trägt, erklärte der «Tatort»-Kritiker Matthias Dell im Deutschlandfunk: «Hier ist niemand fluide, will nicht-binär gelesen werden oder als Dragqueen reüssieren – das Hin und Her zwischen den Geschlechterbildern ist vielmehr die Wurzel allen Übels. Der Psychopath in Frauenkleidern ist, auch wenn das nicht explizit gesagt wird, am Ende transfeindlich.»
Kritiker Dell stellt den Film in Zusammenhang mit älteren Werken wie Hitchcocks «Psycho» mit Anthony Perkins und dem Buffalo-Bill-Charakter, den Jodie Foster in «Das Schweigen der Lämmer» jagt – alles Beispiele dafür, «dass Männer, die Frauen sein wollen, aber ihren Gender-Trouble nicht gebacken kriegen, Psychopathen werden müssen».
Der ORF teilte uns dazu mit, der Kritiker habe sich offenbar «von einem gelernten Krimireflex aufs Glatteis führen lassen», denn «die Bösartigkeit der Figur stünde (eben nicht) im Zusammenhang mit Crossdressing». Auch die Antwort der Produktionsfirma Prisma Film, die lediglich auf die Aussage des ORF verweist, lässt nicht gerade erahnen, dass man bereit ist, Kritik anzunehmen.
Nach oben ist also noch eine Menge Luft. Dabei gäbe es so viele schöne und positive Geschichten zu erzählen. Von älteren trans Frauen etwa, die auf ein erfülltes Leben zurückblicken. Solche Geschichten fehlen Ilonka noch in Film und Fernsehen. Oder dass sie selber mal als Mutter besetzt wird, als Polizistin oder Taxifahrerin, bei der nicht explizit im Drehbuch der Hinweis trans stehen muss, damit man sie überhaupt zum Casting einlädt.
Perfekt für die Rolle der Schurkin? Eher kommt es noch vor, dass man sie aus falscher Rücksichtnahme übergeht, wie sie es mal bei einer Regisseurin erlebt hat – mit der Begründung: «Du bist perfekt für die Rolle der Bösen. Ich würd’ dich so gerne besetzen, aber ich mache es nicht aus meiner Verantwortung gegenüber der trans Community. Du darfst keine bösen Rollen spielen.» Auch das ist Diskriminierung, nur in etwas hübschere Worte verpackt.
Umso mehr hat sich Ilonka Petruschka gefreut, als sie angefragt wurde, in dem «Kroymann»-Special «Ist die noch gut?» mitzuspielen, das Anfang des Jahres in der ARD ausgestrahlt wurde. Den Part bekam sie unabhängig von ihrem trans Kontext. So war sie als Maskenbildnerin von Maren Kroymann zu sehen, eine kleine Rolle nur, aber Ilonka war sehr dankbar für das Engagement: «Das müsste viel mehr stattfinden.»
Wenn man zurückblickt auf all das, was die Berlinerin bisher erreicht hat, kann man fast sicher sein: So wird es auch kommen.
Carlos Parra wuchs als schwuler Junge in Bolivien auf. Seine Mutter schickte ihn fort. Einmal im Jahr kehrt er zurück in seine Heimatstadt – als Paris Galán (MANNSCHAFT+).
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