Hertha BSC und der Berliner Fussball-Verband (BFV) setzen sich für mehr Sichtbarkeit von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt ein.
Gemeinsam mit dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg riefen der Verein und der Verband zu einem Aktionsmonat gegen Homo- und Transfeindlichkeit auf. «Setzt mit uns ein Zeichen! Der BFV stellt allen Berliner Fussballvereinen Kapitän*innen-Armbinden mit Regenbogen- oder Transflagge zur Verfügung», hiess es auf dem Twitter-Account von Hertha.
In einem Video, welches Hertha zu dem Tweet stellte, trifft sich Kapitän Dedryck Boyata zum Deal der Armbinden mit Maskottchen Herthinho.
Trotz vieler Themen, die uns gerade bewegen, rufen wir gemeinsam mit dem @BerlinerFV und @lsvd im März zum Aktionsmonat gegen Homo- & Transfeindlichkeit auf. Wir setzen uns für mehr Sichtbarkeit von sexueller & geschlechtlicher Vielfalt im Breitensport ein.#HerthaFürVielfalt pic.twitter.com/hcMIQJ5e9v
— Hertha BSC (@HerthaBSC) March 1, 2022
«Diskriminierung durch Sprache ist ein Thema, das uns auf den Berliner Fussballplätzen leider noch zu häufig begegnet», sagte Mehmet Matur, Vizepräsident Gesellschaftliche Verantwortung des BFV, einer Mitteilung zufolge. Das betreffe sowohl homo- und transfeindliche Äusserungen als auch andere Formen der Ausgrenzung, wie zum Beispiel Rassismus und Antisemitismus.
«Nur wenn wir die verschiedenen Formen der Diskriminierung zusammen denken, können wir ihnen nachhaltig etwas entgegensetzen», sagte Matur. (MANNSCHAFT berichtete über das weltweit erste A-Liga Pride-Fussballspiel mit Josh Cavallo in Australien.)
Am Wochenende folgte ein zweites Video:
Uns bewegen derzeit viele Themen. Mit dem @BerlinerFV & @lsvd rufen wir zum Aktionsmonat gegen Homo- & Transfeindlichkeit auf. Auch mit unserer Kapitänsbinde setzen wir uns für mehr Sichtbarkeit von sexueller & geschlechtlicher Vielfalt im Breitensport ein! 🏳️⚧️#HerthaFürVielfalt pic.twitter.com/2eiu7LGC5R
— Hertha BSC (@HerthaBSC) March 5, 2022