So süss! Schwule Pinguine bekommen «fluffy» Nachwuchs
Die beiden Küken sind inzwischen schon um das Vierfache gewachsen
Das mann-männliche Humboldt-Pinguinpaar heisst Scampi und Flounder. Und beide sind jetzt stolze Eltern in einem Zoo in England geworden.
Wie verschiedene Medien berichten, hat das «schwule» Paar im Zoo von Chester, im Nordwesten Englands, zwei Eier ausgebrütet, die von einem anderen Pinguinpaar gelegt worden waren.
Heraus kamen nun: Wotsit und Peach.
Die Pfleger*innen im Zoo hatten entschieden, die ursprünglichen Eier aufzuteilen auf zwei Nester, um den Küken nach dem Schlüpfen den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen. Das sei eine Methode, die ihre Überlebenschancen erheblich erhöhen, heisst es.
Zoe Sweetman, Managerin des Pinguin-Teams im Zoo, äusserte ihre Freude über die zwei Neuankünfte: «Das sind fantastische Neuigkeiten für die Art und ein echter Erfolg für das internationale Fortpflanzungsprogramm.»
Die beiden «fluffy» Küken würden von ihren gleichgeschlechtlichen Eltern «wunderbar versorgt», so Seetman. Sie seien inzwischen schon um das Vierfache gewachsen.
Sie seien jetzt nur noch Tage entfernt von einem wichtigen Meilenstein in ihrem Leben – ihrer ersten Schwimmstunde.
Insgesamt gibt es zehn neue Kücken. Zur Erinnerung: Humboldt-Pinguine stammen ursprünglich von den felsigen Küsten Perus in Südamerika. Sie sind gelistet als vom Aussterben bedroht.
Die Humboldt-Kolonie im Zoo von Chester spielt eine wichtige Rolle, global, um diese Art am Leben zu erhalten.
Auch im Zoo von Sydney gab es ein schwuler Pinguinpaar. Konservative behaupteten, sie seien «manipuliert» worden für LGBTIQ-Propagandazwecke (MANNSCHAFT berichtete).
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