Die Verleihung der Grammys wird verschoben
Nominiert sind u.a. Lil Nas X und die LGBTIQ-Ikone Lady Gaga
Die Vergabe der Grammy-Musikpreise ist wegen der rasanten Ausbreitung der hochinfektiösen Omikron-Variante des Coronavirus verschoben worden.
Es gebe zu viele Risiken, die Show am 31. Januar auszurichten, teilte die Recording Academy in Los Angeles am Mittwoch mit. Die 64. Preisvergabe werde zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Ein neuer Termin soll bald benannt werden.
Die Nominierungen waren im November verkündet worden. US-Musiker Jon Batiste («We Are») geht mit elf Nominierungen als Favorit in die Grammy-Verleihung. Dahinter folgen Sänger Justin Bieber («Peaches»), Rapperin Doja Cat («Kiss Me More») und Singer-Songwriterin H.E.R. («Fight For You») mit jeweils acht Nominierungen. Die Popsängerinnen Billie Eilish und Olivia Rodrigo können sich in sieben der insgesamt 86 Grammy-Kategorien Hoffnungen machen.
In der Kategorie Record Of The Year konkurrieren ABBA «I Still Have Faith In You» aus ihrem ersten Studioalbum seit 40 Jahren (MANNSCHAFT berichtete) u.a. mit «I Get A Kick Out Of You» von Tony Bennett & Lady Gaga.
Hoffnung auf die Ehrung für das Album Of The Year kann sich u.a. Lil Nas X mit «Montero» machen, der neben Taylor Swift «Evermore» nominiert ist und sich gerade über Diskriminierung in der Musikbranche äusserte (MANNSCHAFT berichtete).
Rund 13 000 Mitglieder der Recording Academy entscheiden über die Preisträger*innen der Grammys, die zu den begehrtesten Musikpreisen der Welt zählen.
Angesichts der hohen Corona-Zahlen finden die Golden Globes am Sonntag ohne Publikum und roten Teppich statt (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Queerfeindlichkeit
Wallis: Grossrat verbietet «Konversionsmassnahmen»
Nach Neuenburg und Waadt der dritte Kanton
Von Newsdesk Staff
News
Schweiz
Bühne
Spiel's nochmal, Sven! Ratzke startet neues David-Bowie-Programm
In Amsterdam wurde die Show schon gefeiert. Jetzt kommt sie nach Berlin
Von Kriss Rudolph
Kultur
Lesbisch
Wie queer ist ... Cate Blanchett?
Sie spielte unter anderem eine lesbische Dirigentin und setzt sich immer wieder dafür ein, dass vor und hinter der Kamera queere Perspektiven gefördert werden.
Von Michael Freckmann
Kultur
Film
Musik
Film
++ Antisemitismus-Vorwurf gegen ILGA ++ Preis für queeren Film «Splitter» ++
LGBTIQ-Kurznews aus Deutschland
Von Newsdesk Staff
News
TIN
Regenbogenfamilie
Deutschland