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«Ich liebe die Pride – und sie macht mich wütend»

Von der Bedeutung und den Herausforderungen einer wachsenden Bewegung

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Demo der Zurich Pride 2019 (Bild: CC BY-ND 2.0)

Die Pride-Bewegung hat sich stark entwickelt, doch mit ihrem Wachstum stellen sich neue Herausforderungen. In ihrem Kommentar* reflektiert unsere Autorin, Anna Rosenwasser, ihre Ambivalenz als Teilnehmerin der Zurich Pride und thematisiert Sichtbarkeit, Kommerzialisierung und politische Bedeutung.

Wenn du rausfinden willst, ob dein Gegenüber queer ist, dann frage, ob es an die Pride geht. Nicht, weil ein Ja auf Queersein und ein Nein auf Nicht-Queersein schliessen lassen würde. Und doch wird die Antwort des Mitmenschen viel über ihn aussagen. Er könnte euphorisch vom letzten Umzug schwärmen. Berichten, wie er seine lesbische Mutter begleitet hat. Schimpfen, warum er die Pride boykottiert. Oder entgegnen, dass er noch nie da war, weil es ihm zu gross ist. Oder aber, weil es ihm zu queer ist.

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