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Am Sonntag beginnt die Winterzeit

Den meisten Menschen geht die Zeitumstellung auf den Zeiger

Zeitumstellung
Foto: Andrea Natali/Unsplash

Das gleiche Spiel wie jedes Jahr: Am Sonntag werden die Uhren wieder um eine Stunde zurückgestellt. Eine Tradition, die nach Ansicht vieler Menschen längst nicht mehr zeitgemäss ist.

Am frühen Sonntagmorgen ist es wieder soweit: Die Uhren werden von 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr zurückgestellt. Damit gilt in Deutschland und in den meisten Ländern Europas wieder die Normalzeit, auch Winterzeit genannt. Vorteil der Umstellung für viele Menschen ist: Sie können am Sonntag eine Stunde länger schlafen und morgens wird es früher hell.


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Eine am Donnerstag veröffentlichte europäische Umfrage vom Institut YouGov zeigt: Rund 64 Prozent der Befragten in der Schweiz möchte nicht mehr die Zeiger verstellen. Auch eine grosse Mehrheit der Deutschen (75%) und Österreicher*innen lehnt die Zeitumstellung ab.


Gute Nachricht immerhin für alle Party People: Am kommenden Wochenende kann man eine Stunde länger feiern!

Die EU-Kommission plante bereits 2018, den Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit abzuschaffen. Bisher sind keine verbindlichen Beschlüsse erfolgt. Denn die europäischen Regierungen konnten sich nicht einigen, ob sie dauerhaft Sommer- oder Winterzeit beibehalten wollen.

Die Winterzeit beginnt jeweils am letzten Sonntag im Oktober. Am 31. März kommenden Jahres werden dann die Uhren wieder um eine Stunde vorgestellt. Dann gilt wieder die Sommerzeit.


Im Frühling haben wir MANNSCHAFT-Leser*innen gefragt, ob die Zeitumstellung noch nötig sei (zu den Ergebnissen).


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