Wiener Opernball – mit Bruce Darnell und viel Polizei
Der Wiener Opernball steht an. Diesmal ohne den prominenten Unternehmer Richard Lugner. Dafür mit viel Polizei.
Der traditionelle Wiener Opernball wird am Donnerstag ab 22.00 Uhr erstmals nach Richard Lugners Tod ohne den österreichischen Gesellschafts-Löwen über die Bühne gehen. Die Lücke, die er hinterlässt, will seine Familie mit einem leeren Stuhl symbolisieren.
Mit bezahlten Star-Gästen wie Joan Collins, Kim Kardashian oder zuletzt Priscilla Presley hatte Richard Lugner jahrzehntelang für internationalen Glanz auf dem Opernball gesorgt. Dennoch muss das Walzer-Fest dieses Jahr nicht ohne prominente Namen auskommen. Die Models Leni Klum und Bruce Darnell werden etwa auf dem Tanzparkett erwartet, ebenso wie Popsänger Sasha.
Ausserdem eröffnet erstmals ein schwules Paar den Opernball: Stefan Pfister und Josef Takats, Sohn von ORF-Moderatorin Onka Takats, treten gemeinsam in der Reihe der Debütant*innen auf (MANNSCHAFT berichtete). Die beiden Männer haben aber auch schon andere Bälle wie den Philharmonikerball eröffnet, verrieten sie dem Portal Mein Bezirk. Überhaupt: Tanzen ist ihre Leidenschaft, schliesslich haben sie sich einst bei einem Ball kennengelernt.
Der österreichische Staatsball findet dieses Jahr unter besonders hohem Polizeischutz statt. Denn im Januar hatte ein Ableger des Terrornetzwerks Islamischer Staat verschiedene Grossevents in westlichen Ländern zu Zielen erklärt - darunter auch die Bälle in Wien. Hunderte Polizeibeamte werden im Einsatz sein, um am Opernball für die Sicherheit der rund 5'200 Gäste zu sorgen.
Offline für 8 Stunden: Romeo-User mussten geduldig sein. Das Problem konnte nicht so schnell behoben werden wie erhofft (MANNSCHAFT berichtete).
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