Suizid- und Krisenhilfe: Pedro Pascal und Jamie Lee Curtis unterstützen LGBTIQ-Hotline

Aktion gegen Kürzungsmassnahmen der Trump-Regierung

Foto: Twitter/Screenshot
Schauspielerin Jamie Lee Curtis (Bild: X/Jamie Lee Curtis)

Queere Jugendliche mit Suizid-Gedanken finden in den USA Hilfe unter der Hotline 988. Die US-Regierung plant, der Seelsorge die Mittel zu streichen. Stars wie Ariana Grande, Pedro Pascal und Jamie Lee Curtis haben etwas dagegen.

Popsängerin Ariana Grande, Realitystar Paris Hilton, Oscar-Preisträgerin Jamie Lee Curtis und viele weitere Stars, wie u.a. Sabrina Carpenter und Pedro Pascal, haben sich für einen Erhalt des LGBTIQ-Seelsorgetelefons in den USA ausgesprochen.

Sie unterzeichneten einen offenen Brief der Hilfsorganisation «The Trevor Project», in dem für eine weitere Finanzierung des Angebots geworben wird. Unter der Nummer 988 finden queere Jugendliche Hilfe bei Suizidgedanken.

Berichten zufolge sollen dem Angebot die Mittel entzogen werden. «Wir sind zutiefst bestürzt über den Vorschlag, die Bundesmittel für die auf LGBTIQ-Jugendliche spezialisierten Dienste der 988 Suizid- und Krisenhilfe zu streichen», heisst es in der Petition.

Ein Schritt, der verheerende Folgen für junge Menschen im ganzen Land haben werde. «Hier geht es um Menschen, nicht um Politik», heisst es dort weiter.

Rund 1,3 Millionen Jugendliche fanden Hilfe

Der Petition zufolge konnten seit dem Start des Angebots im Jahr 2022 rund 1,3 Millionen Jugendlichen mit Suizidgedanken geholfen werden. 1,8 Millionen queere Jugendliche hätten jedes Jahr solche Gedanken. Wie der US-Sender CBS berichtete, nimmt das Trevor Project die Hälfte der Anrufe des Sorgentelefons entgegen (MANNSCHAFT berichtete).

Das Unternehmen Emisil – das Penisprotfesen herstellt und mit Spenden die FTM-Community (Female to Male) «grosszügig unterstützt» – hat eine Studie veröffentlicht zu den «inklusivsten Ländern» für LGBTIQ-Familien (MANNSCHAFT berichtete).

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