Sophie Turner im Gespräch für Neuverfilmung von «Tomb Raider»
Regie soll die bisexuelle Phoebe Waller-Bridge führen
Wird «Game of Thrones»-Star Sophie Turner in der neuen «Tomb Raider»-Serie von Phoebe Waller-Bridge die Rolle von Lara Croft übernehmen, die besonders viele lesbische Fans hat?
Das fragte diese Woche das britische LGBTIQ-Nachrichtenportal Pink News und verwies auf einen Artikel des Branchenblatts Deadline, wo die vielfach mit Preisen ausgezeichnete bisexuelle Drehbuchautorin und Darstellerin Waller-Bridge an einer Serienneufassung des Videospiels «Tomb Raider» arbeite.
Waller-Bridge wurde mit der Serie «Fleabag» international bekannt, vorher drehte die heute 39-Jährige die Mini-Serie «Crashing», wo neben ihr u. a. Jonathan Bailey noch vor seinem «Bridgerton»-Durchbruch eine grossartige queere Figur spielt, die ihm sicher auf seinem späteren Weg zu Filmruhm sehr geholfen hat (MANNSCHAFT berichtete).
Die «Tomb Raider»-Serie ist, laut Deadline, eine Amazon-MGM-Studios-Produktion.
Intensivierte Diskussion
Dem Bericht zufolge ist Sophie Turner im Gespräch, um die Hauptrolle zu übernehmen. Sie wurde einem globalen Publikum bekannt als leidgeprüfte Sansa Stark im Kultklassiker «Game of Thrones».
«Tomb Raider» kam zuerst 1996 als Videospiel raus und habe «zum sexuellen Erwachen vieler queerer Frauen weltweit beigetragen», schreibt Pink News. Es wurde auch schon viel spekuliert, in Lara Croft möglicherweise lesbisch sei. Zuletzt intensivierte sich diese Diskussion nachdem Netflix eine Animationsserie im August veröffentlicht hatte mit dem Titel «Tomb Raider: The Legend of Lara Croft». Darin wurde zumindest angedeutet, dass Croft nicht-heterosexuell sein könnte.
Lange wurde kein «Harry Potter»-Videospiel mehr mit so viel Spannung erwartet. Aber an «Hogwarts Legacy» gibt es auch laute Kritik. Das liegt an der Schöpferin (MANNSCHAFT berichtete).
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