So funktioniert die neue Prep-Rückerstattung in Österreich
Versicherte bekommen demnächst die Kosten für Medikamente zurück
Ab 1. April wird in Österreich die Prep für Versicherte (ausser Versicherte der Krankenführsorgeanstalten, für die das Sozialministerium an einer Lösung arbeitet) mit bis zu 60 Euro pro Monat für die Medikamente sowie 25 Euro pro Quartal für das Ärzt*innengespräch rückerstattet.
Wie die Aids Hilfe Wien mitteilt, erfolge die Rückerstattung analog zu Wahlärzt*innenrechnungen über die Webseiten MeineSV.at, oegk.at, svs.at sowie bvaeb.at. Dabei müssen sowohl Rechnung als auch das Rezept eingereicht werden, heisst es (MANNSCHAFT berichtete).
Wenn man per Post einreicht, muss eine Kopie der e-Card dem Brief beigelegt sein. Digital ist die Sozialversicherungsnummer-Nummer bereits hinterlegt.
Eingereicht werden kann sowohl eine Rechnung, auf der drei Monatspackungen drauf sind, als auch drei einzelne Monatsrechnungen, so die Aids Hilfe Wien.
Zu beachten ist: Rezepte bzw. Rechnungen müssen ein Ausstellungsdatum nach dem 1. April 2024 haben.
Die Website des österreichischen Sozialministeriums versucht auf die meisten (noch offenen) Fragen Antworten zu geben. Weiterführende Informationen finden sich hier.
In Deutschland gab es zuletzt einen Versorgungsmangel. HIV-Ärzt*innen beklagen einen massiven Vertrauensverlust (MANNSCHAFT berichtete).
Das «Tuntenhaus» ist das älteste queere Wohnprojekt Berlins. Nach dem Verkauf der Immobilie kämpfen die Bewohner*innen nun um ihr Zuhause. Hier erzählen sie, was ihnen das Haus bedeutet (MANNSCHAFT+).
Das könnte dich auch interessieren
Lifestyle
Neue Ersatzreligion? Homophobie-Falle Esoterik
Viele Menschen, die etwa spirituelle Fragen haben, suchen im Internet nach passenden Angeboten.Einige rutschen dabei in eine gefährliche, nicht selten homofeindliche Szene ab, ohne es zu merken. Doch es gibt Hilfe.
Von Newsdesk/©DPA
Queerfeindlichkeit
Religion
News
Soziale Medien
People
Ralf Schumacher legt nach Shitstorm wegen AfD-Aussage nach
Ex-Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher hat sich zum umstrittenen Migrationsantrag der CDU geäussert. Danach flog ihm eine Aussage über die AfD um die Ohren.
Von Newsdesk Staff
Migration
Deutschland
News
Politik
Wien
Rosenkranz (FPÖ): Kein Regenbogen fürs Parlament!
In den vergangenen Jahren erstrahlte das Parlament im Juni in den Regenbogenfarben. Der neue Nationalratspräsident Walter Rosenkranz von der queerfeindlichen FPÖ lehnt dies ab.
Von Christian Höller
Österreich
Queerfeindlichkeit
Deutschland
Kevin Kühnert wieder da!
Nach seinem Rückzug als SPD-Generalsekretär taucht Kevin Kühnert überraschend im Bundestag auf. Er hat sich einen besonderen Tag ausgesucht.
Von Newsdesk/©DPA
Schwul
News
Politik