Riesiger Andrang zur Pride Parade in Lübeck
Mit einer bunten Parade feiern Tausende Menschen in Lübeck den Christopher Street Day. Sie kommen bunt kostümiert – und in viel grösserer Zahl als erwartet.
Geschätzt 10'000 Menschen haben in Lübeck den Christopher Street Day (CSD) gefeiert. «Es sind deutlich mehr Teilnehmer als im vergangenen Jahr und auch mehr als vom Veranstalter erwartet», sagte ein Polizeisprecher am Nachmittag. Alles verlaufe bunt und friedlich.
Unter dem Motto «#Nie wieder still» zog die Pride Parade durch die Lübecker Altstadt. Die Veranstalter vom Verein Lübecker CSD hatten nur mit bis zu 5'000 Teilnehmenden gerechnet.
In einer Zeit, in der queere Errungenschaften erneut infrage gestellt würden, wolle man ein deutliches Zeichen gegen Ausgrenzung und für Solidarität setzen, hiess es von dem Verein.
Am Christopher Street Day wollen Lesben, Schwule, Bisexuelle und andere queere Menschen auf ihre Forderungen aufmerksam machen. In Lübeck wird der CSD seit 2002 begangen.
An diesem Samstag geht die Community auch in Darmstadt, Koblenz und in Pfaffenhofen auf die Strasse. Etliche CSDs folgen noch (zur Übersicht von MANNSCHAFT).
Raubmord aus Homophobie? Belohnung für Hinweise ausgesetzt. Wird «Cold Case» aus Bielefeld nach 35 Jahren gelöst? (MANNSCHAFT berichtete).
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