Serie erzählt aus dem Leben des schwulen KZ-Häftlings Josef Kohout

Der ORF beleuchtet Meilensteine der queeren Geschichte

KZ Sachsenhausen (Foto: DHM)
KZ Sachsenhausen (Foto: DHM)

Josef Kohout aus Wien ist der erste homosexuelle KZ-Häftling, der seinen Leidensweg öffentlich gemacht hat. Sein Schicksal steht im Mittelpunkt des zweiten Teils der «Universum History»-Serie.

In den 1920er Jahren erlebt die Lesben- und Schwulenszene in Berlin und Wien eine erste Blüte. Doch mit der Machtübernahme der Nazis war alles vorüber. Der Österreicher Josef Kohout wird als verurteilter Homosexueller fünf Jahre lang in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Flossenbürg interniert. Dort muss Kohout den berüchtigten Rosa Winkel tragen.

Kohout überlebte. Seine Lebensgeschichte wird nun im zweiten Teil der «Universum History»-Serie aufgearbeitet. Die Folge trägt den Titel «Verfolgte Liebe – die Männer mit dem rosa Winkel». Sendetermin ist Dienstag der 21. Mai um 21:05 Uhr im ORF 2.

Felix Jaehn gelang 2014 mit dem Song «Cheerleader» der internationale Durchbruch. Jetzt hat sich der DJ-Star als nicht-binär geoutet – auch zur sexuellen Orientierung gibt es Neuigkeiten (MANNSCHAFT berichtete).

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