Grosser Run auf Vorstellungen von «Blutbuch» in Bern
Für die Bühnenadaption des Romans von Kim de l’Horizon gibt es Zusatzvorstellungen
Die Bühnenadaption des Romans «Blutbuch» von Kim de l’Horizon in Bern erfreut sich grosser Beliebtheit. Schon jetzt werden Tickets für die Zusatzvorstellungen in der kommenden Spielzeit angeboten.
Noch immer ist Kim de l’Horizon in aller Munde. Und «Blutbuch», ausgezeichnet mit dem Schweizer und dem Deutschen Buchpreis 2022 (MANNSCHAFT berichtete), ist es auch. Die Adaption der Bühnen Bern sorgt zudem regelmässig für vollbesetzte Ränge.
Da selbst die angesetzten Zusatztermine in dieser Spielzeit nicht ausreichen, um der Publikumsnachfrage gerecht zu werden, werden für die Wiederaufnahme des Stückes in der kommenden Spielzeit 2024/2025 schon jetzt ein begrenztes Kartenkontingent vor dem allgemeinen Verkaufsbeginn zur Verfügung gestellt, wie das Theater mitteilte.
Das Stück mit Lucia Kotikova in der Hauptrolle sorgte bisher für positive Resonanz von Publikum und Presse. Erzählt wird der literarischen Grundlage entsprechend, die Geschichte von einem Baum namens Blutbuche und einem Kind, das von diesem Baum lernen will.
Acht Vorstellungen werden in diesem Jahr angeboten. Karten können ab dem 15. März erworben werden.
Mit dem Drachen ins Training fliegen – so wahrscheinlich wie zwei küssende Profifussballer? «Zwei Herren von Real Madrid» ist jetzt am Schauspiel Hannover zu sehen (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Pakistan
Pakistan: Verstärkte Internetzensur könnte LGBTIQ-Community isolieren
Im südasiatischen Land ist der Zugang zu der Online-Plattform X bereits gesperrt. Nun kündigen Behörden weitere Beschränkungen an.
Von Newsdesk/©DPA
News
International
Buchtipp
Côte d'Ivoire: Ein schwuler Sohn ist «das schlimmste Unglück»
«Die Frauen seines Lebens» ist ein lesenswerter Roman über die Diskriminierung und Ausgrenzung queerer Menschen in Afrika.
Von Christian Höller
Buch
Kultur
Schwul
Buch
Buch: Die unglückliche schwule Liebe des Thomas Mann
Ein junger Maler diente Schriftsteller Thomas Mann als Vorbild für viele seiner Romanfiguren. Er war wohl seine grösste Liebe – doch die Gefühle blieben unerwidert. Ein neues Buch beleuchtet nun die Beziehung der beiden Männer.
Von Newsdesk/©DPA
Kultur
Kunst
Community
Schutzhäuser für Queers: Nur nicht kleben bleiben
Vor ein paar Monaten wurde in Zürich das Haven99, das erste Deutschschweizer Haus für LGBTIQ, eröffnet. Die Casa Resistencias, eine analoge Institution in Rio de Janeiro, existiert bereits seit zwei Jahren.
Von Cesare Macri
LGBTIQ-Organisationen
Schweiz