Homophober Angriff durch Trio: Mann mit Flasche verletzt
Ein Mann wird im Görlitzer Park Opfer eines Angriffs. Mehrere Täter schlagen Polizeiangaben zufolge mit einer Bierflasche auf ihn ein. Hintergrund laut Polizei: Schwulenfeindlichkeit.
Am Freitag Nachmittag wurden Einsatzkräfte wegen einer gefährlichen Körperverletzung nach Berlin-Kreuzberg alarmiert. Nach bisherigen Erkenntnissen habe ein Mann gegen 15:15 Uhr einen Spätkauf betreten und dort ein alkoholisches Getränk erworben. Danach habe er sich zu einem Spaziergang in den Görlitzer Park begeben.
Dort sei der 33-Jährige von mehreren Männern angegriffen worden. Die Berliner Polizei spricht von einem homophoben Hintergrund, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Der Mann erlitt demnach leichte Verletzungen an Kopf und Rumpf.
Drei Männer sprachen den 33-Jährigen demnach im Görlitzer Park an und fragten ihn nach seiner sexuellen Orientierung. Nachdem er die Frage beantwortet hatte, schlugen die Männer den Angaben zufolge auf ihn ein und brachten ihn zu Boden.
Drei weitere Männer schlossen sich laut Polizei den Angreifern an, zwei davon schlugen mit einer Bierflasche auf den 33-Jährigen ein. Erst als eine Passantin laut um Hilfe rief, konnte der Mann vor den Angreifern flüchten, wie es hiess. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
LGBTIQ-Rechte eingeschränkt: EU-Verfahren gegen die Slowakei nach Verfassungsänderung (MANNSCHAFT berichtete).