«Könnte nicht glücklicher sein!» Alisha Lehmann im EM-Kader
Bei Instagram folgen ihr fast 17 Millionen Menschen
Im Frauensport hat kaum jemand so viele Anhänger wie die bisexuelle Schweizer Fussballerin und Influencerin Alisha Lehmann - in den Sozialen Medien. Der bevorstehenden EM kann das guttun.
Sagenhafte 16,7 Millionen Follower*innen auf Instagram, dazu 12 Millionen auf TikTok. In der Welt des Frauenfussballs ist niemand so bekannt wie Alisha Lehmann. Zumindest was ihre Social-Media-Accounts angeht.
Vor der Heim-Europameisterschaft im Juli (MANNSCHAFT berichtete) musste die 26 Jahre alte Schweizerin um ihren Platz im Kader bangen. Doch nun gibt es Gewissheit. Das bestätigte die Schweizer Nationalmannschaft der Frauen auf Instagram.
«Ich könnte nicht glücklicher sein, mein Land bei der Euro zu repräsentieren. Ich bin so dankbar für die Gelegenheit. Lasst uns die Schweiz stolz machen und zeigen, wie der Frauen-Fussball wächst», schrieb Lehmann auf ihrem Instagram-Kanal über ihre Nominierung.
In einer Art Schnitzeljagd («The Chase») werden die EM-Teilnehmerinnen der Schweiz in diesen Tagen bekanntgegeben. Lehmanns Nominierung wurde enthüllt, indem ihr Name auf dem Segel eines Bootes auf dem Zürichsee geschrieben stand.
Die Spielerin vom italienischen Meister Juventus Turin galt als Wackelkandidatin für das EM-Aufgebot (MANNSCHAFT berichtete). «Ich bin jemand, der nie aufgibt. Ich trainiere sehr hart und gebe alles dafür, dass ich schlussendlich aufgeboten werde», hatte Lehmann zuletzt noch gesagt.
Lehmann war 2018 mit der Schweizer Nationalmannschaftskollegin Ramona Bachmann liiert. Die Stümerin ist verletzungsbedingt nicht bei der EM dabei (MANNSCHAFT berichtete).
Die Schweizerin erntet auch viel Häme und Spott in den sozialen Medien, gerade durch ihre offenherzige Darstellung. «Wir sehen, dass Alisha Lehmann genauso viel investiert wie alle anderen», betonte Nati-Kapitänin Lia Wälti im SRF. «Sie hat enormen Ehrgeiz und ihre Priorität ist auf dem Fussball. Man urteilt einfach extrem schnell, ich glaube, da muss man aufpassen.»
Das Schwuz ist seit fast 50 Jahren einer der bekanntesten Clubs in der queeren Szene, nicht nur in Berlin. Doch der Laden muss sich an die verändernde Ausgeh-Kultur anpassen. Ein Drittel der Belegschaft wurde entlassen. Ein Mitarbeiter spricht über die schlechte Stimmung (zum MANNSCHAFT-Inerview).
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