Filmmuseum zeigt Retrospektive zu Ulrike Ottinger
Die Kinopionierin war die Lebensgefährtin der Queer-Ikone Tabea Blumenschein
Nach dem Auftakt mit feministischem Kino aus Italien zeigt sich das Monatsprogramm des Filmmuseums Österreich auch in den kommenden Tagen und Wochen feministisch, weiblich und noch vor dem Pride Month auch queer.
Mit der Retrospektive «Ulrike Ottinger» feiert das Filmmuseum nicht nur den 80. Geburtstag der Kinopionierin, Weltreisenden und Künstlerin, sondern ihr gesamtes revolutionäres Filmschaffen, das seinesgleichen sucht.
Und wer Ulrike Ottinger begegnen oder ihr persönlich zum Geburtstag gratulieren möchte, hat vom 26. bis 30. Mai auch die Möglichkeit dazu. Denn zusätzlich zum grossen Auftaktgespräch im Anschluss an «Die Betörung der blauen Matrosen» (1974) am 27. Mai wird Ottinger bis Montag, 30. Mai, alle ihre Filme im Programm des Filmmuseums vor Ort begleiten.
Neben Ulrike Ottinger finden aber auch noch Romy Schneider, Elfriede Jelinek, Ella Bergmann-Michel und Laura Huertas Millán sowie der legendäre Marlon Brando und Lav Diaz im Mai bzw. auch im Juni Platz auf der Leinwand des Filmmuseums. (MANNSCHAFT zum queeren Schwerpunkt beim WDR)
Ottinger war in den 1970er und 1980er Jahren die Lebensgefährtin der Schauspielerin, Autorin und Queer-Ikone Tabea Blumenschein. In der aktuellen Dokumentation «Loving Highsmith» über Patricia Highsmith gibt es ein Wiedersehen mit der 2020 verstorbenen Berlinerin.
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