Carolin Kebekus ruft zu Solidarität mit Queers und kleinen CSDs auf

Sie will angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen ein Zeichen setzen

TV-Komikerin Carolin Kebekus
TV-Komikerin Carolin Kebekus (Bild: WDR/Boris Breuer)

Die 45-jährige TV-Comedienne macht sich wegen der momentanen weltweiten Anti-LGBTIQ-Stimmung zum Pride-Monat für die queere Community stark.

In der neuesten Ausgabe ihrer ARD-Sendung «Die Carolin Kebekus-Show» kommt die Komikerin unter anderem auf US-Präsident Donald Trump zu sprechen. Der hatte bekanntlich zuletzt Unternehmen dazu aufgefordert, ihre Unterstützung für LGBTIQ herunterzufahren. Das hatte bzw. hat massive Auswirkungen auf das Sponsoring von Pride-Paraden, auch ausserhalb der USA (MANNSCHAFT berichtete).

Für Kebekus gibt es da nur eine logische Schlussfolgerung: «Jetzt mal ganz im Ernst: Wenn die Wirtschaft die Menschen bei diesen Pride-Paraden immer weniger supportet, dann müssen wir als Gesellschaft das umso mehr tun.»

Ihr Lösungsvorschlag: «Egal, ob ihr queer seid oder einfach nur solidarisch, geht zu einem CSD!» Und weiter: «Wenn ihr da noch nie wart, dann habt ihr sowieso was verpasst.»

Besonders empfiehlt sie den Besuch von kleineren CSDs, «die gerade tatsächlich in ihrer Existenz bedroht sind» (MANNSCHAFT berichtete).

Wer ihrer Aufforderung Folge leisten will, sich aber mit Pride-Terminen nicht auskennt, bekommt auf den Social-Media-Kanälen zur «Carolin Kebekus-Show» eine Liste mit den grossen und kleinen Pride-Paraden in Deutschland, die es zu unterstützen gelte.

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