Harald Glööckler ist in Wien in den Ritterstand erhoben worden: Er habe sich über «viele Jahrzehnte» für Kinder in Not und den Tierschutz engagiert.

Erzherzog Sandor von Habsburg Lothringen und Erzherzogin Herta Margarete von Habsburg Lothringen liessen Harald Glööckler im Schloss Schönbrunn die Ehre zukommen. Dort erhielt der Kult-Designer den «Kaiserlich-Österreichischen Franz-Joseph-Orden» für seinen Einsatz für Gruppen am Rande der Gesellschaft, wie es hiess.

 «Die Zeremonie war märchenhaft und man hatte das Gefühl, man ist in ein anderes Jahrhundert versetzt», erklärte Glööckler gegenüber dem Portal mannheim24.de. Und weiter: «Vor allem wurde das alles nur für mich inszeniert. Sänger, Fahnenträger, Militär-Uniformen und das Ganze in der pompöösen kaiserlichen Schlosskapelle von Schloss Schönbrunn.»

Weniger märchenhaft ging es bei seiner Teilnahme im RTL-Dschungelcamp Anfang des Jahres zu (MANNSCHAFT berichtete).

Er liebe ja Wien und Österreich, so der Modedesigner, er könnte sich sehr gut vorstellen, neben Berlin auch eine Wohnung in Wien zu haben. «Diese ganze Opulenz, dieses kaiserliche Flair, das diese Stadt ausstrahlt, passt natürlich sehr gut zu Pompöös.»

Dort, in Wien, hatte er kürzlich auch das 35-jährige Jubiläum seiner Marke Pompöös gefeiert und forderte: «Es ist höchste Zeit, den Einheitsbrei zu beenden.» (MANNSCHAFT berichtete)

Die Ehrung sei der «absolute Höhepunkt» in seinem Leben, ist auf Instagram zu lesen. Schliesslich sei er überzeugter Monarchist. Zu der Ehrung erklärte er, er habe sich über viele Jahrzehnte für Kinder in Not und den Tierschutz engagiert, zudem sei er der erste gewesen, der Frauen mit starken Grössen Mut und für sie Mode gemacht habe. Nicht umsonst laute sein Motto «Jede Frau ist eine Prinzessin».

Glööckler sprach auch über seine Zukunftspläne. Er wolle bald mit seiner Kunst durchstarten, es seien Ausstellungen in New York, Los Angeles, Miami geplant. Zudem seien verschiedene Kollektionen kurz vor dem finalen Start: „Tapeten, Mode, Schmuck, Kosmetik, Cocktails, Schokolade, Pralinen und vieles mehr.»