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Verletzt nach CSD Berlin – «Offenbar wollten Polizisten Eskalation»

Oliver Soboll spricht von Tritten in die Nierengegend

CSD Berlin
Symbolbild: AdobeStock

Oliver Soboll wurde bei einem Polizeieinsatz nach dem Berliner CSD verletzt und anschliessend im Krankenhaus behandelt. Gegenüber MANNSCHAFT+ berichtet er, was am Samstag aus seiner Sicht passiert ist und was falsch lief.

Oliver Soboll war am Samstag mit seinem Bruder und dessen Lebensgefährten auf dem CSD, abends wollten sie vor dem Heimfahren noch ein Bier in der Motzstrasse trinken. Dort kam es zu einer offenbar recht rabiaten Begegnung mit der Polizei (MANNSCHAFT berichtete): Am Ende war Sobolls Auge verletzt, im Krankenhaus wurde ein Schädelhirntrauma ersten Grades diagnostiziert. Der 38-Jährige kann sich nicht an alles erinnern, was an dem Abend passiert ist. Was ihn am Kopf getroffen hat, kann er nicht sagen. Er ist sich allerdings sicher, dass die Verletzung nicht bloss vom Sturz herrührte. Als er am Boden lag, hätten Beamte zugetreten. «Es gab Tritte in die Nierengegend – definitiv», sagt er.

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