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«Sicherheit und Selbst­bewusstsein waren auf einmal weg»

Der tödliche Angriff auf Malte C. jährt sich am Samstag

Malte C. (Foto: privat)

Vor einem Jahr wurde Malte C. tödlich verletzt (MANNSCHAFT berichtete). Felix Adrian Schäper vom Verein Trans*-Inter*-Münster spricht über die Folgen für den Verein, in dem auch Malte war.

Felix Adrian Schäper, nun ist es ein Jahr her, dass Malte C. auf dem CSD angegriffen wurde, als er versucht hat, mehrere Menschen zu verteidigen, die beleidigt wurden. Malte war Teil ihres Vereins. Wie hat dieser schreckliche Vorfall vor einem Jahr Euer Vereinsleben beeinflusst?
Es hat die Arbeit im Verein sehr stark verändert. Man merkt das auch jetzt immer noch im Nachgang: Die Sicherheit und Selbstbewusstsein waren auf einmal weg. Wir haben es in den Gruppen bemerkt, dass dann sehr viel Unsicherheit da war. Und seitdem wir jetzt auch mit unseren Gruppen in neuen Räumen sind, habe ich letztens auch der Polizei Bescheid gesagt und denen mitgeteilt, wann wir da jetzt unsere Gruppen abhalten. Ich habe sie gebeten, dort mal zu patrouillieren. Das war für uns vorher nie ein Gedanke. Das ist halt jetzt so im Kopf drin.

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