Regenbogenflagge vom Bundestag kommt ins Museum
Vor rund einem Jahr wurde erstmals eine Regenbogenflagge am Bundestag gehisst, nun kommt die Fahne ins Museum.
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas überreichte die Flagge am Mittwoch dem Deutschen Historischen Museum in Berlin. «Das erstmalige Hissen der Regenbogenflagge auf dem deutschen Parlamentsgebäude war ein wichtiger Moment für die deutsche Geschichte», teilte Museumsleiter Raphael Gross mit.
Die Pride-Flagge war im Juli 2022 anlässlich des Christopher Street Day auf einem Turm des Reichstagsgebäudes gehisst worden.
Bas kündigte an, der Deutsche Bundestag werde auch weiterhin Zeichen setzen im Kampf gegen Diskriminierung queerer Menschen sowie für Toleranz und Respekt.
Laut Mitteilung soll das Reichstagsgebäude erneut mit einer Regenbogenfahne beflaggt werden – sowohl am 17. Mai zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie sowie am 22. Juli zur nächsten Pride in Berlin.
Deuschlandweit wurden im vergangenen Jahr über 1.400 Angriffe auf LGBTIQ registriert. Bundesinnenministerin Faeser stellte die Statistik vor (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Deutschland
Alice Weidel stellt oft Strafanträge wegen Beleidigung im Netz
Die queerfeindliche AfD tritt gerne als Hüterin der Meinungsfreiheit auf. Doch vor allem Parteichefin Alice Weidel macht massiv Gebrauch von Paragraf 188.
Von Newsdesk Staff
News
Lesbisch
Community
Erneuter Tod in der Pornobranche: Koby Falks verstorben
Der schwule Pornostar Koby Falks – mit bürgerlichem Namen Anthony Cox – ist Berichten zufolge im Alter von 42 Jahren gestorben.
Von Newsdesk Staff
News
Porno
Lust
Schweiz
Auch Kanton Schaffhausen will «Konversionstherapien» verbieten
An diesem Montag hat der Schaffhauser Kantonsrat mit grosser Mehrheit (39 zu 14 Stimmen bei 4 Enthaltungen) eine Motion angenommen, um ein kantonales Verbot von «Konversionstherapien» zu schaffen.
Von Newsdesk Staff
Mentale Gesundheit
Queerfeindlichkeit
Gesundheit
News
Sachsen
Rechtsextreme Gruppen gegen den CSD Dresden
Am Sonnabend zog die CSD-Parade durch die Dresdner Innenstadt und die Neustadt, rund 10'000 Menschen nahmen daran teil. Neonazis protestierten gegen die Pride.
Von Newsdesk Staff
Pride
Deutschland
Queerfeindlichkeit
News