Regenbogen-Zebrastreifen in Leoben zerstört
Er war gerade erst aufgemalt worden
Anfang Juli wurde in Leoben ein Regenbogen-Zebrastreifen aufgemalt. Kaum eine Woche später wurde er zerstört.
4.000 Nominierungen sind für Städte und Orte in Österreich beim Radiosender Ö3 eingegangen, mit 400 Nominierungen erhielt die 24.414-Einwohner*innen-Stadt Leoben in der Steiermark die meisten Stimmen. Und so wurde der Zebrastreifen in Regenbogen schliesslich am frühen Morgen des 4. Juli im Bereich des Bahnhofs angebracht, begleitet von Ö3-Moderator Philipp Hansa.
Auf Wunsch der ÖH Leoben und mehrerer studentischer Gruppierungen wurde das Vorhaben in die Tat umgesetzt. «Ein bunter Zebrastreifen ist ein nachhaltiges Symbol der Toleranz und Vielfalt», hatte Leobens Bürgermeister Kurt Wallner (SPÖ) erklärt.
Doch nur fünf Tage später wurde der Zebrastreifen von Unbekannten mit schwarzem Spray verunstaltet. In der Mitte wurde «LGBT» aufgesprüht und wieder durchgestrichen. Das berichtet u.a. die Kleine Zeitung. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet.
Im Juni hatte die Landesbehörde in Niederösterreich einen Regenbogen-Zebrastreifen verboten (MANNSCHAFT berichtete).
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