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«Wer sich nicht outet, ist selber schuld»

Dokumentartheater in Karlsruhe: «Nowhere out»

Karlsruhe
Foto: Felix Grünschloss

Queere Flüchtlinge sind in ihrer Heimat oft wegen ihrer sexuellen Orientierung bedroht, die dort im Widerspruch zu Gesetz und Religion steht. Sie hoffen, bei uns mit ihrer Homo-, Bi- oder Transsexualität frei leben zu können. Doch in der deutschen Wirklichkeit sind sie als Minderheit in der Minderheit einer dreifachen Diskriminierung ausgesetzt.

Diesem Problem der Intersektionalität nimmt sich nun in «Nowhere out» eines der mutigsten und engagiertesten Theater der Republik an – das Badische Staatstheater in Karlsruhe, unter der Regie von Deutschlands profiliertestem Dokumentartheater-Macher Hans-Werner Kroesinger. Seit 25 Jahren greift er gesellschaftlich und politisch brisante Themen auf wie den Völkermord an den Armeniern. Seine Inszenierung Stolpersteine Staatstheater über die Gleichschaltung des Karlsruher Theaters unter den Nazis 1933 wurde im vergangenen Jahr mit einer Einladung zum BERLINER THEATERTREFFEN ausgezeichnet.

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