Publikumspreis für Bühnenadaption von Kim de l’Horizons «Blutbuch»
Die Bühnenadaptionen des Romans «Blutbuch» von Kim de l’Horizon erfreuen sich grosser Beliebtheit. Die Magdeburger Produktion wurde jetzt ausgezeichnet.
Noch immer ist Kim de l’Horizon in aller Munde. Und «Blutbuch», ausgezeichnet mit dem Schweizer und dem Deutschen Buchpreis 2022 (MANNSCHAFT berichtete), ist es auch.
Mit der Inszenierung «Blutbuch» nach dem Roman des nicht-binären Literaturstars Kim de l’Horizon hat das Theater Magdeburg beim Münchner «Radikal jung»-Festival den Publikumspreis gewonnen. Der mit 4000 Euro dotierte Preis ging am Wochenende an Regisseur Jan Friedrich für die Bühnenfassung und die Inszenierung, teilte das Theater am Montag in Magdeburg mit. «Blutbuch» sei beim Festival am Münchner Volkstheater eine von insgesamt 14 ausgewählten Produktionen aus 6 Ländern gewesen.
«Blutbuch» wurde auch in Bern für die Bühne adaptiert. Dort werden wegen der grossen Nachfrage schon Tickets für die Zusatzvorstellungen in der kommenden Spielzeit angeboten (MANNSCHAFT berichtete).
Das Stück mit Lucia Kotikova in der Hauptrolle sorgte in Bern bisher für positive Resonanz von Publikum und Presse. Erzählt wird der literarischen Grundlage entsprechend, die Geschichte von einem Baum namens Blutbuche und einem Kind, das von diesem Baum lernen will.
Mit dem Drachen ins Training fliegen: So wahrscheinlich wie zwei küssende Profifussballer? «Zwei Herren von Real Madrid» ist am Schauspiel Hannover zu sehen (MANNSCHAFT berichtete).
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