Ohne Masken und Abstand: SchwuZ tanzt bald wieder
Drei Öffnungsschritte sind geplant
Mit der Entscheidung des Berliner Senats und der Möglichkeit zur Öffnung als Club fährt das Berliner SchwuZ wieder den Veranstaltungsbetrieb hoch.
«Wir öffnen in drei Schritten», erklären die beiden Geschäftsführer Marcel Weber und Florian Winkler-Ohm in einer Pressemitteilung am Freitag. Bereits am 4. März öffnen sich die Türen der Pepsi Boston Bar im SchwuZ wieder. Mit dem Barbetrieb unter 2G-plus startet das Team im ersten Schritt wieder in das Veranstaltungsgeschäft. Die Pepsi Boston Bar hat Mittwoch bis Samstag ab 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt zur Bar ist frei.
Ab dem 19. März legt dann auch samstags der Clubbetrieb auf allen Tanzflächen wieder los. «Wir freuen uns insbesondere, dass wir dann auch ohne Masken und Abstand wieder das Tanzen für unsere Besucher*innen ermöglichen können».
Ab 15. April finden alle Veranstaltungen wieder im Vollprogramm statt, dies bedeutet der Club wird ab diesem Zeitpunkt auch am Freitag wieder die legendären Clubnächte anbieten.
«Mit der schrittweisen Eröffnung stellen wir uns auch auf die aktuell noch anhaltende Pandemiesituation sorgsam ein. Unser Ziel ist es den bestmöglichsten Gesundheitsschutz für unserer Gäst:innen und das Team zu ermöglichen und gleichzeitig die grosse Lust aufs Feiern schnellstmöglich zu stillen.»
Für die Besuche in der Pepsi Boston Bar gilt 2G-plus. Besuchende benötigen keinen zusätzlichen Test, sofern sie geboostert sind. Mit Öffnung als Clubbetrieb ab dem 19. März wird nach aktueller Verordnung von allen Besuchenden ein tagesaktueller Test benötigt. Auch von Menschen, die bereits geboostert sind.
«Unsere Besucher*innen dürfen sich auf ein vielfältiges, neues Programm freuen. Unser Team hat zahlreiche neue Partyformate entwickelt und freut sich diese nunmehr endlich umsetzen zu können.» Der Club verspricht ein buntes Frühjahrsangebot im SchwuZ.
In der Schweiz sind die Lockerungen für das Nachtleben bereits in Kraft (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Queerfeindlichkeit
Schweiz: Mehr LGBTIQ-Diskriminierung als im EU-Durchschnitt
In der Schweiz erleben LGBTIQ-Personen häufiger Gewalt und Diskriminierung als in anderen europäischen Ländern. Eine ablehnende Haltung gegenüber queeren Menschen haben eher Männer, religiöse und ältere Menschen.
Von Newsdesk Staff
Schwul
News
TIN
Lesbisch
Schweiz
Gedenktag
Tödliche Gewalt gegen trans Menschen: Alarmierende Zahlen
Am 20. November findet weltweit der Transgender Day of Remembrance statt, ein Gedenktag für die Opfer transfeindlicher Gewalt. 2023 wurden weltweit mehr Morde an trans Menschen registriert.
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
News
TIN
International
Kurznews
++ Nur wenige Personen gendern ++ Kiel: Pride-Banner gestohlen ++
Kurz, knapp, queer – die LGBTIQ-Kurznews aus Deutschland. Unser Nachrichtenüberblick für die Woche ab dem 18. November 2024.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
Queerfeindlichkeit
Gendern
News
Sport
Förderprogramm nimmt ersten offen schwulen Wrestler unter Vertrag
Als erster offen schwuler Wrestler wurde Aaron Rourke Teil des neu gestarteten Rekrutierungsprogramms von World Wrestling Entertainment. Sein Spitzname «Evil Gay» könnte nicht treffender sein, denn Rourke ist entschlossen, die Wrestling-Welt zu erobern.
Von Newsdesk Staff
Schwul
News