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Nicht von dieser Welt: Science Fiction mit queeren Rollenbildern

Erst in den 1990er-Jahren setzte eine Entwicklung hin zu Vielfalt und Inklusivität ein

SciFi
Die J'naii lehnen das binäre Geschlechtersystem ab und nutzen ein neutrales Pronomen (Bild: Paramount Pictures)

Wie divers ist die Galaxie? Lange zeichneten sich Sci-Fi-Filme und -Serien durch ihre Heteronormativität und Überbetonung von Männlichkeit aus. Das ist zum Glück vorbei.

Anlässlich seines 85. Geburtstags (MANNSCHAFT berichtete) wurde der Schauspieler George Takei mit folgenden Worten zitiert: «Das Raumschiff Enterprise war eine Metapher für das Raumschiff Erde, und seine Stärke bestand darin, Vielfalt zusammenzubringen.» Zwar spielte der offen schwule LGBTIQ-Aktivist seinerzeit in der Serie «Star Trek» noch keine homosexuelle Figur, doch bietet auch das Science-Fiction-Genre mittlerweile Raum für die Darstellung von Queerness. Dies kann bisweilen fortschrittlich und progressiv sein, jedoch mitunter auch von Ressentiments und Ängsten zeugen. Denn wenn Queerness nur in fremden Galaxien stattfindet, wird die vermeintliche Andersartigkeit nur zusätzlich hervorgehoben und kann durchaus als Bedrohung wahrgenommen werden.

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