Lesbisches Cop-Duo wider Willen
Zwei Frauen treffen zehn Jahre nach Ende ihrer Beziehung als Ermittlerinnen wieder aufeinander – kann das gut gehen?
In Neuseeland wird gerade fürs ZDF eine neue sechsteilige Crime-Serie mit Arbeitstitel «Bust up» gedreht. Darin trifft ein früheres Liebespaar als Ermittlerinnen-Duo neu aufeinander.
In den Hauptrollen spielen die neuseeländischen Schauspielerinnen Morgana O'Reilly (bekannt aus der Serie «White Lotus») und Roimata Fox das unfreiwillige Cop-Duo.
Worum geht’s? Deb (O’Reilly) und Mihi (Fox) treffen zehn Jahre nach dem Ende ihrer Beziehung plötzlich als Polizeikolleginnen erneut aufeinander und müssen gemeinsam in unterschiedlichen Kriminalfällen in der abgelegenen Northland Region ermitteln, heisst es in einer Pressemitteilung.
Zehn-Stunden-Schichten Seite an Seite Für Mihi war die Rückkehr in die abgeschiedene Heimat immer Teil ihres Lebensplans gewesen – mit ihrer Ex zusammenzuarbeiten jedoch nicht. Schaffen es die beiden beherzten Polizistinnen, Zehn-Stunden-Schichten Seite an Seite zu überstehen, während sie es mit den grossen und kleinen Kriminellen aufnehmen? Obwohl Deb und Mihi überzeugt sind, dass ihre Zusammenarbeit nicht funktionieren kann, zeigt sich im Laufe ihrer Ermittlungen immer deutlicher, dass sie ein unschlagbares Team sind. So zumindest die offizielle Ankündigung.
«Bust up» ist eine Produktion von Lippy Pictures in Koproduktion mit MadeFor Film, ZDF, ZDF Studios und Sky New Zealand Originals; gefördert wird die Serie durch New Zealand Screen Production Rebate und NZ On Air.
«Eine Brücke zur anderen Seite der Erde» Die verantwortliche Redaktion im ZDF haben Frank Seyberth und Claus Wunn. Die Drehbücher stammen von Donna Malane, Paula Boock, Holly Hudson und Annette Tahitahi Fifield. Regie führen Max Currie und Awanui Simich-Pene.
Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis Ende dieses Monats, ein Sendetermin steht noch nicht fest.
Frank Seyberth, Head of Coproduction, International Fiction, ZDF erklärt: «Sky New Zealand ist ein hervorragender Partner, um eine Serie wie diese zu erzählen. Das funktioniert nur mit einem tiefen Verständnis für Geschichten und exzellenten Autorinnen.»
Und weiter: «Unsere starke Verbundenheit mit MadeFor Film hilft uns massgeblich, gemeinsam eine Brücke zur anderen Seite der Erde zu bauen und all das zu ermöglichen. Wir sind stolz mit solch grossartigen Talenten zusammenzuarbeiten.»
Gesundheitliche und organisatorische Gründe – das nennt das Team hinter dem ursprünglichen Dyke March als Begründung für die offizielle Absage in diesem Jahr (MANNSCHAFT berichtete).
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